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14 Dezember 2011

Innere Berufung


Als sie zur Welt kam, bekam sie von den Eltern einen Namen, den oft auch russische Tänzerinnen tragen. Marina.
Es war wohl der Klang und nicht die Vorahnung, der die Eltern den Namen aussuchen liess.
Und vielleicht doch nicht.
Als die Kleine nämlich knapp fünf war, entdeckte sie den Tanz.
Im Laufe der Jahre tauchte sie immer mehr in die von Aussen so schwebendleicht scheinende Welt des Tanzes ein.
Einer inneren Musik folgend ging sie ihren Weg, trainierte und tanzte, erzählte dabei Geschichten voller Poesie und Zauber. Und es schien, als ob ihr Körper und ihre Seele dabei zu einer Einheit verschmelzen würden.
Es braucht, neben Begabung und den körperlichen Voraussetzungen, wohl auch diese unerklärliche, absolute Begeisterung, um eine jahrelange Tanzausbildung auf sich zu nehmen.
Fern des alltäglichen, gewohnten Umfeldes mit Familie, Schule und Freundinnen.
Seit einiger Zeit ist sie Ausbildungsschülerin einer Tanzakademie.
Und vielleicht, vielleicht wird der Traum vom Tanz auf der Bühne irgendeinmal Wirklichkeit...


Polina - ihr  Idol!


PS. Heute feiert sie ihren Geburtstag: Happy Birthday, Zauberfee!



2 Kommentare:

  1. Hinter der Federleichtigkeit steckt jahrelange Ausbildung - man glaubt es kaum, es sieht aus wie angeboren...
    Gruß von Sonja

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  2. Angeboren ist das natürliche Rhythmusgefühl, mit der sich diese Kinder bewegen,
    liebe Frau Wildgans,
    in einer professionellen Tanzausbildung kommen dann noch viele andere Eigenschaften dazu, die unerlässlich sind,um eine jahrelange und harte Ausbildungszeit durchzustehen.
    Da muss man innerlich für den Tanz brennen...
    Herzlich Hausfrau Hanna

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