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08.02.2013

Zwischen zwei Haltestellen (38)

Anfangs diese Woche im Tram.
Ein Mann blättert im '20 Minuten'. Die Schlagzeile auf der Frontseite des Blättchens ist so fett und gross geschrieben, dass ich sie zu lesen vermag:

Psychiater: "Rickli muss jetzt viel Gemüse essen."

"Aha!" denke ich, "das ist jetzt mal ein vernünftiger, brauchbarer Tipp, den Frau Rickli  nach dem Burnout gut und problemlos in ihrem Alltag umsetzen kann."
Spinat. Karotten. Lauch. Rosenkohl: Gemüseessen war schon damals ein nicht verhandelbares, tägliches 'Muss' für uns Kinder. Mutter legte da sehr viel Wert darauf mit dem überzeugenden Argument, wir würden dann gross, stark und klug werden.



PS. Frau Rickli von der SVP will nach eigenen Aussagen "wieder voll da sein für meine Wählerinnen und Wähler."
Und vergisst darüber hoffentlich das Gemüse nicht...



4 Kommentare:

  1. Von mir aus kann sie weiterhin Rüebli knabbern statt politisieren.

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  2. Von mir aus kann sie weiterhin Rüebli knabbern statt politisieren.

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  3. Sorry, liebe Hausfrau Hanna, ich war schon wieder zu ungeduldig beim Kommentar abschicken.

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  4. Diese schnellen Fingerchen, die das Denken jeweils überholen,
    liebe Frau Flohnmobil,
    kenne ich auch ;) !!!
    Und solange Frau Rickli Rüebli, Radiesli und Gurkenrädli in mundgerechte Häppchen schneidet und anschliessend gut durchkaut, macht sie nüt Dümmers...
    ...meint Hausfrau Hanna und schickt einen herzlichen Gruss :)

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