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26.10.2014

Hausfrau Hannas Senf ...!


Heute dieser alte Beitrag von 2010 in der Blogstatistik:

 'Schreiben!' 

Er bringt mich auf eine Idee.
Nächste Woche schreibe ich zwar täglich.
Jedoch keine Beiträge für mein Blogstübchen, 
sondern nur Kommentare in andern Blogs.
Schauen wir mal...!


 




24.10.2014

Erinnerungsauslösende Blogroll...


Heute dieses kleine Gedicht bei Gerhard Rombach:
Zarah.
Ich erinnerte mich.
Vor einiger Zeit war ich an einem Unterhaltungsabend. 
Die Sängerin sang Lieder, mit denen Zarah Leander berühmt wurde.
Das Original fand ich besser...




23.10.2014

Menschentrio



Das Flamingotrio im heutigen Bildbeitrag von Madame Smilla hat mich gedanklich in Trab gebracht:
Da war doch kürzlich ebenfalls ein Trio. Ein Menschentrio! An einem dieser letzten warmen Sonnentage am Rhein. Und mir erschloss sich ebenfalls nicht, was da lief... :)




21.10.2014

Heiratswochenende zum Zweiten!


Am Samstag.
Der Herbst leuchtet, strahlt und föhnt in schönster Pracht.
Wir sind unterwegs im grenznahen Ausland.
Oben bei der Ottilienkirche auf dem Tüllinger Hügel eine Weitsicht in drei Länder, die glücklich macht. Vogesen. Schwarzwald. Ganz weit entfernt drei winzige Bergspitzchen: Eiger, Mönch und Jungfrau. 
Und für einmal eine ganz neue Sicht auf den Rocheturm...




In der Luft ein Schwirren von Dutzenden und Aberdutzenden Marienkäferchen.
Eines landet gar auf meinem Arm, krabbelt hoch bis zum ausgestreckten Zeigefinger, spreizt die Flügelchen und fliegt davon. Andere beineln flink über das eingeritzte Liebesherz auf der Kirchhofsmauer, und ich sage: "Wer heute heiratet, hat Glück!"



Zwei Stunden später auf dem Rückweg bei der Kirche:


Minutenlang wird gezupft und gebüschelt. Die Braut ist nervös. Der Bräutigam im Innern der Kirche wartet ("och, der nimmt das chillig") gefasst neben der Pfarrerin.
Noch eine kurze Diskussion, auf welcher Seite die Braut einhängen muss. 
Dann geht es los am Arm des Vaters. 
Schritt für Schritt...



Viel Glück, unbekanntes Brautpaar!



20.10.2014

Heiratswochenende zum Ersten...


Freitagabend. 
In der Steinenvorstadt.
Eine fröhliche Jungmännerrunde. 
Bier trinkend und Sprüche klopfend. 
Richtige Stimmungskanonen.
Auch von hinten:



PS. T-Shirt zweimal waschen. Und der Spruch ist weg...

18.10.2014

Sie können zusammen nicht kommen...


Das war noch Musik!
Damals, als Conny Froboess von den zwei kleinen Italienern sang und es mir immer ein wenig das Herz zerriss:
"Eine Reise in den Süden
ist für andre schick und fein
doch zwei kleine Italiener
möchten gern zuhause sein."


Zum Wochenende jedoch ein anderes Lied von Conny, das ebenfalls leise Melancholie verströmt, können doch Lady Sunshine und Mister Moon nie zueinander kommen...




17.10.2014

Zwischen zwei Haltestellen (67)


Gestern im Tram Richtung Bahnhof.
Das Wetter ist regnerisch und trüb. Und das schlägt sich irgendwie nieder in meiner Gestimmtheit. Ich bin müde.
Ausser mir sitzen nur noch zwei elegant gekleidete Frauen im hintersten Wagen.
Ihre Privatunterhaltung plätschert dahin. Ich höre zwar ihre Stimmen, nehme jedoch nichts auf.
Dann ein einziger Satz, den die eine Dame zur anderen sagt:
"Immer wenn der Goldpreis steigt, wird wieder mehr gestohlen in den Altersheimen."
Ich bin plötzlich hellwach und voll präsent und hätte liebend gern weiter gelauscht.
Schade.
Die beiden steigen am Bahnhof aus.
Dabei hätte die Fahrt für mich erst jetzt richtig begonnen... ;)





16.10.2014

Am Ufer des Flusses



NICHTS

Nichts mehr zu sehen
vom Stein, der in den Teich fiel.
Doch er fiel, er fiel.


Brigitte Fuchs
aus 'Es tanzt der Stein'  2014





PS. Doch bevor der Stein fiel, sprang er dreimal übers Wasser...





13.10.2014

Nomen est omen!


Am Samstagnachmittag in einem Café.
Zum Cappuccino die städtische Tageszeitung. 
Langsam wird das unheimlich.
Schon wieder zieht eine Persönlichkeit nach Basel:
Kein Wunder! 
Bei diesem Namen...



11.10.2014

Glückstag-PS


Was sein muss, muss sein:
Die Filmepisode gestern war heute der Tageszeitung einen ganzseitigen Beitrag wert.
Die beiden bildhübschen Frauen neben Emil waren übrigens seine Frau Niccel und die Moderatorin Annette Krause vom SWR-Fernsehen:



PS. Und nun ist definitiv Schluss mit Prominenz und Persönlichkeiten. Ich wusste nicht, wie anstrengend solches Geschreibsel ist...
Ich brauche jetzt eine Pause!


PPS. Und das muss ebenfalls noch sein:
Ausgestrahlt wird die Sendung voraussichtlich am 24.April 2015 im SWR-Fernsehen!

10.10.2014

Was für ein Glückstag heute!

Heute gibt es ausnahmsweise z w e i  Blogbeiträge.
Und das aus aktuellem Anlass:
Am Nachmittag, als ich in der Altstadt in die Schneidergasse einbiege, kommt ein eher kleiner, agiler Mann mit grauem Haarschopf die Strasse hoch. Er wird links und rechts eingefasst von zwei nichtmehrganzjungenaberauchnochnichtalten, bildhübschen Frauen.
Ein Kameramann und ein paar Begleitpersonen wuseln um die drei herum.
In Basel trifft man oft Persönlichkeiten an, die zu Fuss unterwegs sind.
Diese Gruppe bleibt beim Blumengeschäft am Spalenberg stehen.
Der prominente Mann schnäuzt sich noch kräftig in ein weisses Taschentuch.
Dann wird gefilmt.
Ein Handwerker, der die Szene ebenfalls beobachtet hat, klärt seine am Boden sitzenden Kollegen auf: "Das dört isch dr Emil!"
Die drei schauen ihn verständnislos an.
Ich übersetze deren Mimik und sage: "Der Emil ist heute offensichtlich nicht mehr allen ein Begriff. Aber ich verrate Ihnen gern, dass er seit Kurzem hier in der Stadt wohnt."
Der Mann schaut mich ungläubig an: "Was? Das kann nicht sein! Das habe ich weder im '20-Minuten' noch im 'Blick' gelesen."
Als ich weitergehe, denkt es still in mir:
"Hausfrau Hanna, das wäre doch glatt etwas für dich. Schreiben kannst du. Prominente kennst du. Jetzt müsste nur noch der 'Blick' kommen!"

Und es ist noch nicht zu Ende! Als ich vor gut einer Stunde nach Hause komme und den Briefkasten öffne, ist in der Post ein an mich adressiertes Probeexemplar der...



PS. Selbstverständlich ist mir die 'Glückspost' auch genehm.
PPS. Und 'Hanna Glückspöstlerin' macht doch eine gute Falle...


Fliegen können!


Es regnet.
Gegenüber bauen Arbeiter an einem Unterstand für gut zwei Dutzend Fahrräder.
Dafür verschwinden zwei Autoparkplätze.
Und ich wünsche allen ein gutes Wochenende und einen ruhigen Flügelschlag:




PS. Unter dem ruhigen Flügelschlag ertönt übrigens das neue Lied von Sofia Karlsson (ich konnte es leider nur so aufschalten), in dem sie die mittelschwedische Gegend Dalarna besingt.

PPS. Det gör mig så oerhört glad. Könnt' ich nur fliegen...!





09.10.2014

Blaue Erinnerungen...


Genau heute vor 47 Jahren war es.
Da fuhren drei fröhliche Vierzehnjährige aus einem kleinen Dorf in der Deutschschweiz ins Abenteuer 'Vendanges' in einen noch kleineren Ort oberhalb des Genfersees.
Im Gepäck mit dabei die neu gekauften Gummistiefel, Regenschutz und mehrere Paar Jeans.
Der Ferienjob beim Weinbauern wurde übrigens von der Handarbeitslehrerin eingefädelt, die ihre Schülerinnen als fleissig und feinmotorisch geschickt einschätzte.
Im Voraus hatten sie es sich lustig und leicht ausgemalt.
Aber das stimmte nur bedingt: Trauben lesen war Knochenarbeit.
Die ungewohnte körperliche Arbeit war hart und machte müde. Und durch das ständige Bücken tat mit der Zeit der Rücken weh. Sie setzten sich auf den Eimer um auszuruhen. Sah das der Bauer, pfiff er umgehend durch die Finger. Sie schreckten hoch, nahmen das Rebscherlein wieder in die Hand und schnitten weiter.
War der Eimer voll, riefen sie laut "Raisins, raisins!"
Dann kam der kräftige, untersetzte Roger mit der Brente am Rücken vorbei, und sie leerten die blaue, süsse Last hinein.
Hatte er auf seinem Weg den Rebstöcken entlang eine Traube entdeckt, die sie vergessen hatten, bekam er ein 'bisou' auf die Wange. Das war so Brauch. Und Rogers schöner Zusatzlohn.

Abends dann hatten die drei frei.
Und endlich Zeit, um am offenen Schlafzimmerfenster mit den Deutschschweizerburschen, die im Landdienst waren, zu carissieren.
Völlig harmlos selbstverständlich...


Les trois jeunes filles de bonne humeur...



08.10.2014

Herbstzeit ist Reisezeit!


Am Wochenende begannen hier die Herbstferien.
Die Tagesschau brachte einen Beitrag über den Flughafen Kloten:
Massen von Menschen waren zu sehen, die sich mit den Rollkoffern den Weg durch die Abfertigungshallen suchten.
Einige der Reisenden sagten ins Mikrofon, dass sie nach diesem 'Unsommer' nochmals an die Wärme und Sonne wollten, um ihre Batterien vor dem Winter aufzufüllen.
Türkei. Spanien. Süditalien. Kanaren. Es könnten aber auch die Balearen gewesen sein.
Ich verwechsle die Destinationen nämlich immer...



06.10.2014

Stich für Stich


An Ballettschläppchen und Spitzenschuhe gehören 
für den festen und sicheren Halt Satinbändel.
Das war mir bekannt.
Ich wusste allerdings nicht, dass diese nicht wie Schuhbändel am Schuh befestigt sind.
Ballerinen müssen sie selbst annähen.
Stich für Stich.
Handarbeitstanz mit Faden und Nadel... ;





PS. Und so sieht das aus:


04.10.2014

"Hat der Niesen einen Bart...


...wird das Wetter fein und zart."
Solche Niesensprüche samt geräuschvollen, väterlichen Niesern begleiteten mich und meine Geschwister durch die Kindheit.
Eigenartigerweise machte unsere Familie jedoch nie einen Tagesausflug auf den Pyramidenberg. 
Gestern also war meine Premiere. 
Das Wetter sah vielversprechend aus:



In Begleitung von Hausmann Hanna und Niesenexperte und Freund Katino wartete ich geduldig in der Schlange (schwedische Tugend, die ich mir angewöhnt habe...), die sich vor der Standseilbahn gebildet hatte.
Nach einer halben Stunde Steilfahrt dann endlich diese atemberaubende 360 Grad Rundsicht:



Das Mittagessen, eine Reminiszenz an die Kindheit, bestand aus Hörnli, Ghacktem und Apfelmus.
Ich glaube, ich habe das seit J.a.h.r.z.e.h.n.t.e.n. nicht mehr gegessen...


Das Dessert im Uhrzeigersinn:
Hausmann Hanna, Katìno, Hausfrau Hanna.
Wer ass was?



Plötzlich hatte der Niesen einen Vollbart! Eiger, Mönch und Jungfrau versteckten sich darin:



Als der Nebel sich etwas lichtete, machte sich ein Deltasegler bereit zum Abflug:



Und weg war er: 



PS. Gestern begriff ich endlich, warum wir als Kinder nie oben auf dem Niesen waren. 
Es war wohl Vaters grosse (aber nie zugegebene) Angst vor der fast senkrecht verlaufenden Fahrt hinauf  - und damit auch wieder hinunter...

PPS. Schön war es!


"Unser Land mit seiner Pracht,
seine Berge seine Fluren
sind die Zeugen Deiner Macht,
Deiner Vatergüte Spuren.
Alles in uns betet an;
Grosses hast du uns getan."

Karl von Greyerz








02.10.2014

Mütterliche Zuneigung



Heute ein Affenbild. 
Schimpansenmutter Kitoko und ihr neugeborener Bub Laini.
Ein Anblick, der rührt in seiner stillen Bezogenheit, Innigkeit und Zuneigung:


PS. Nicht immer stimmt der Ausspruch: "Hier geht es ja zu wie in einem Affenhaus!"

01.10.2014

Bessere Tage - Bättre dagar

'Bessere Tage' sind die, an denen man

tanzt
musiziert
schwarzen Kaffee trinkt
im Schaukelstuhl den Gedanken nachhängt
am Kamin vor sich hin träumt
Zeit füreinander hat.
Und dem Liebsten
 die Hand hält...


Und das tönt dann so: