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11.01.2013

Perspektivenwechsel


"Fürchte dich nicht vor dem langsamen Vorwärtsgehen, 
fürchte dich nur vor dem Stehenbleiben." 

Konfuzius


 
Diese Furcht vor dem Stehenbleiben teile ich nicht.
Bleibe ich stehen, kann ich in Ruhe zurückschauen und 
sehe den Weg, den ich bereits zurückgelegt habe.
 Ich staune, erinnere mich an das, was war und 
erkenne klarer, was mir wichtig ist. 
Und was nicht. 
Ich hole Atem. 
Und gehe dann weiter.
 
PS. Durchaus auch mal zügig...
 
 
 

6 Kommentare:

  1. Für das, was du beschreibst, könnte man vielleicht den altertümlichen Begriff "Innehalten" verwenden. Als Gegensatz zum Stehenbleiben, weil man keine Energie mehr hat.
    Sich zwischendurch mal orientieren, gehört zum weiter kommen...

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  2. 'Innehalten' anstelle von 'stehenbleiben' gefällt mir ebenfalls sehr gut,
    lieber Tinu,
    wobei mir beim Unterwegssein zu Fuss das Stehenbleiben und Zurückschauen einen Tick besser gefällt :)

    Herzlich in ein schönes Wochenende
    Hausfrau Hanna

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  3. Morgen, morgen - nur nicht heute- sagen alle faulen Leute. Ach, was bin ich gerne faul...und ab und zu sehr agil, zügig auch...
    Gruß von Sonja

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  4. So ist es!
    Und so bin ich (oder sehe ich mich) auch,
    liebe Frau Wildgans,
    manchmal bequem, manchmal stehen- oder sitzenbleibend, manchmal zügig vorwärts gehend oder zackig vorpreschend.
    Herzlich in einen sitzledernen Samstagabend
    Hausfrau Hanna

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  5. Nur im kurzen Stillstand konnten sie diese Weinbergschnecke überhaupt fotografieren... warum schleicht sie überhaupt herum... es ist doch Winter, oder?
    Ihre Gedanken gefallen mir... warum nicht auch einmal den alten Konfuzius hinterfragen?!
    Wünsche ihnen einen vergnügten Sonntag
    ♥-lich brigitte

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  6. Das ist natürlich eine Weinbergschnecke, die im Sommer ihre langsame Spur durch den Garten gezogen hat,
    liebe Frau Smilla (Smilla tönt so wunderbar nordisch),
    Konfuzius sei dank durfte sie nun an die Öffentlichkeit ;)
    Herzlich grüsst Sie bei starkem Schneeflockentreiben
    Hausfrau Hanna

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