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29.10.2013

Erbonkel

Gestern war ein ganz besonderer Tag.
Ich bekam warm. Sehr warm.
Und nein, das hatte nicht nur mit den Südwestwinden zu tun, die die Temperaturen nochmals auf sommerliche 26 Grad hochtrieben, sondern auch mit einem Brief, der aus Spanien kam und mir viel Freude bereitete.
Und dieser Brief begann so:

zu Händen von Hausfrau Hanna und Hausmann Hanna,

Ich möchte Ihnen um Ihre vertrauen in diese Transaktion bitten. Ich weiss dass, die Transaktion auf diese Grösse, jeder besorgt und beunruhigt machen kann, aber ich versichere Ihnen, das am Ende alles wird gut laufen. Ich werde anfangen, indem ich mich anständig vorstelle. Es wird Ihnen sicherlich überraschen diesen Brief zu erhalten, da wir vorher keine Absprache hatten. Mein Name ist Domingo XY , ich arbeite in Sache des verstorbenen Ing. Philipp XY (hier steht derselbe Name, wie ihn Hausfrau Hanna trägt, Anm. Hausfrau Hanna).
Bevor er starb, hat der Summe von Euro 12,4 Mio. (Zwölf Millonen und fünfhundert Tausend Euro) mit einem Bank hier in Spanien hintergelassen. Die Bank hat mich beauftragt, ein Familienmitglied, Erben und Begünstigten einen Anspruch auf des Fonds zu präsentieren, bevor Sie des Fonds beschlagnahmt.
(...)

Berühren Sie mich bitte unter dieser privaten möbil: +,  Fax + oder Email.


Hier der ganze Brief im Original


PS. Juhu, ich habe einen Erbonkel, von dessen Existenz ich nichts gewusst habe! Ich bin überwältigt und tief berührt.

PPS. Nun hoffe ich einfach, Onkel Philipp hat nicht zu viele Verwandte gleichen Nachnamens verstreut über die ganze Welt zurückgelassen, mit denen ich die Euromillionen teilen muss... ;)

2 Kommentare:

  1. Zumindest hatte dein Erbonkel einen Bruder, und der ist auch gerade verstorben. Glücklicher Weise - und was für ein Zufall - hat er mir ebenfalls seine Mille hinterlassen. Hanna, wollten wir nicht immer mal ein unbeschwertes Leben führen? Wie wäre es mit einer Finca auf Malle?
    Begeisterte Grüße
    Annette

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  2. Wenn das nicht Neuigkeiten sind, liebe Annette,
    jetzt bekomme ich innerhalb eines Tages zum Erbonkel auch noch eine Kukusine!
    Dann kauf du mal die Finca auf Mallorca, ich hingegen bevorzuge die falurote 'stuga' am Meer bei Stockholm. Das hat den Vorteil, dass wir uns gegenseitig einladen und besuchen können :)

    Es lebe Onkel Philipp und seine Millionen!

    Herzlich über die Grenze
    Hausfrau Hanna

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