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16.06.2016

Prioritäten setzen!


Vor zehn Minuten klingelte das Telefon.
Eine freundliche, junge Frauenstimme ertönte.
(Nein, es war keine dieser Callcenterstimmen...).
Der Anruf kam von der Bank, bei der ich ein Kässeli habe.
Die Mitarbeiterin lud mich ein zu einem Käffeli.
(Wie sie wortwörtlich sagte).
Und zu einer Anlageberatung. 
Ich war klar und direkt.
Und habe abgelehnt.
Weil das für mich unwichtig ist.

Bild aufgenommen in der öffentlichen Stadtbibliothek der GGG



6 Kommentare:

  1. Genau. Man darf seine Bedürfnisse und Nichtbedürfnisse ruhig melden.
    Beratung sollen diejenigen erhalten, die sie auch wünschen.
    Na ja, die Bankmitarbeiterin hat halt auch ihre beratenden Käffeli-Auflagen. ;-)

    Ein schönes Bild haben Sie in der Stadtbibliothek abgelichtet, liebe Hausfrau Hanna.

    Lieben Gruss durch den beratungsresistenten Regen,
    Frau Quer

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  2. Sind das neue Methoden - so persönlich, fast privat anmutende Einladungen auszusprechen?
    So klare Absagen kann ich auch gut, besser als zögerliches Unsichersein, da schnappen denen ihre rhetorisch so geschulten Fangzähne sofort zu.
    Gruß von Sonja

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  3. Hopplä! Auf den Kaffee, und wäre er mit noch so viel Zucker serviert worden, hätte ich auch verzichtet. Schon aus lauter Misstrauen, dass da eine Finte dahinter stecken könnte.
    Grüessli
    Bea

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  4. Das sehe ich genau so,
    liebe Frau Quer,
    Mitarbeitende einer Bank sind heute unter grossem Druck.
    Und müssen wohl sämtliche Register ziehen, um an ihre Kunden (bz. ihre Kundin ) zu kommen...

    Das Bild stammt übrigens aus einer Ausstellung in der Bibliothek mit dem Thema '50 Jahre Frauenstimmrecht Basel' :)

    Herzlichen Gruss
    Hausfrau Hanna

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  5. Das war der zweite Schritt,
    liebe Frau S.,
    der erste war ein Brief der Bankfachfrau, auf den ich nicht reagiert hatte...
    Ich weiss mich rhetorisch durchaus zu schlagen. Bloggen sei dank ;)!

    Herzlichen Gruss und behalten auch Sie Ihre klare Art!
    Hausfrau Hanna

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  6. Eine Finte war es nicht,
    liebe Frau Flohnmobil,
    die Frau war echt. Und von der Bank!
    Dennoch mag ich solche Telefone nicht.
    Und ein 'Käffeli' schon gar nicht...

    Herzlichen Gruss mit der Tasse Kaffee neben dem Laptop
    Hausfrau Hanna

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