Es kann sehr erleichternd sein,
sich zu beschweren.
Klara Schröter
(gelesen im Diogenes-Abreisskalender 2025)
Mit Menschen, die sich lauthals und stetig beschweren,
habe ich meine liebe Mühe.
Dennoch.
Ich nicke leise bei diesem Zitat.
Manchmal ist es richtig und notwendig,
die Zurückhaltung abzulegen und
die bequem eingenommene Sitzhaltung zu verlassen:
Manchmal ist es angebracht,
offen, klar und ohne Umweg seine Meinung zu sagen.
Und danach zu überprüfen,
ob das Zitat wirkt...
Bild und deine Zeilen passen gut! Irritieren tut mich das Bild im Hintergrund mit den vielen Augen drauf, huhuuu! Gruß von Sonja
AntwortenLöschenStimmt,
Löschenliebe Sonja,
man fühlt sich so beobachtet...
Lieben Gruss von Hausfrau Hanna
Genau, liebe Hausfrau Hanna. Zwar hasse ich Stänkerer beiden Geschlechts, aber etwas Zivilcourage im richtigen Moment ist mutig und bewirkt oft viel.
AntwortenLöschenEinen lieben Gruss in diesen Regenmontag,
Frau Q.
Immer jammern,
Löschenliebe Frau Q.,
stänkern, sich beklagen hat und ist etwas Mühsames.
Etwas zu sagen und entgegenzuhalten hingegen, wäre nötig und würde etwas bewirken. Aber nicht immer einfach...
Einen lieben Gruss in den heutigen Regendienstag
Hausfrau Zabba
Manchmal muss man etwas sagen, liebe Hausfrau Hanna, mich reißt's immer, wenn etwas ganz offensichtlich ungerecht ist oder ich für dumm verkauft werde. Und ich habe lange geübt, das dann anzusprechen – im (meistens) gemäßigtem Ton.
AntwortenLöschenÜbt weiter
Petra
So mache ich es,
Löschenliebe Petra,
in der Regel auch. Für dumm (oder blöd) verkauft zu werden mag ich gar nicht. Da wehre ich mich auch.
Oder manchmal auch bei rücksichtslosen, keine Regeln beachtenden Velofahrern...
Ich übe auch weiter!
Hausfrau Hanna
Die Werke der Künstlerin sind beeindruckend, liebe Hausfrau Hanna!
AntwortenLöschenDas Zitat passt zu meinem heutigen Erlebnis im Bus. Da saß ein Bursche, der keine Kopfhörer dabei hatte und sich unheimliche Videos angesehen hat. Sehr laut war's dadurch im Bus - ich habe überlegt, etwas zu sagen. Der junge Mann wirkte merkwürdig, jedenfalls auch aggressiv. Ich habe darauf verzichtet, ihn anzusprechen. Er ist erfreulicherweise früher ausgestiegen, nachdem er sich lauthals über Menschen gewundert hat, die Ratten und Frösche essen. Kopfkino meinerseits :-(
Ich war froh, als ich meine Wohnungstüre hinter mir schließen konnte. Endlich daheim!
Liebe Abendgrüße aus meinem Zuhause, C Stern
Ich seufze,
Löschenliebe C Stern,
weil ich diese Nichtkopfhörertragenden auch kenne von Fahrten im ÖV.
Dass du nichts gesagt hast, verstehe ich gut. Der junge Mann hätte es vielleicht nicht verstanden und wäre ausfällig geworden.
Manchmal ist es besser zu schweigen!
Einen ruhigen Tag wünsche ich dir, liebe Morgengrüsse
Hausfrau Hanna