Manchmal braucht es kein 'weites Schweifen' -
weil das Gute so nah liegt.
Zum Beispiel ein Spaziergang dem Rhein entlang.
Ohne Kontrolle die Grenze zum benachbarten Elsass überschreiten.
Mit der Strömung des Flusses gehen.
Immer wieder stehen bleiben.
Und eine Lesepause einlegen bei den Tafeln,
die den Dichterweg säumen.
PS. Hier eine Strophe des Gedichts 'Elsassfährtli' des Basler Stadtpoeten und Mundartdichters Blasius:
Kuum hesch d Gränzen in dym Rugge,
kuum foosch fremdi Luft aa schlugge,
gseht scho alles anderscht uus.
Frische Wind waaiht dir um d Ohre,
und de bisch wie nei giboore,
vor em Alldaag nimmsch ryssuss.
(...)
Erste Strophe seines Gedichts 'Elsassfährtli'
auf dem Sentier des poètes des Trois Pays/Dreyland-Dichterweg
(...)
Blasius (eigentlich Felix Burckhardt) 1906 – 1992
Erste Strophe seines Gedichts 'Elsassfährtli'
auf dem Sentier des poètes des Trois Pays/Dreyland-Dichterweg