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26 April 2024

Asphaltkunst


 In der Innenstadtstrasse,
die zur grossen Bibliothek führt,
entstand in den letzten Wochen Kunst:
Asphaltkunst!


Die gelben und blauen Kreise,
 die grünen, gelben, orangeroten und blauen Bänder
machten mich etwas ratlos.

PS.
Vielleicht fällt jemandem von euch etwas ein,
das mir hilft...



25 April 2024

Parkkunst


Der kleine Park beim Bahnhof verwandelte sich.
Und aus dem Durchgangsort wurde ein Verweil- und Märchenort. 

Was der Mann mit dem gelben Hut,
der die am Boden liegenden Riesenstabpuppen langsam 
und behutsam aufstellte und ordnete,
später mit ihnen darstellte und spielte,
sah ich leider nicht mehr.
Aber Märchen können auch so entstehen.
Beim zufälligen Zuschauen...

23 April 2024

22 April 2024

Aprrrrrrrrril...


Gestern Sonntag am Kleinbasler Rheinufer.
April macht, was er will?
Egal!
Wir treffen uns.
Zum Schwimmen im Fluss...

Oder nach dem Paddeln am Fluss...

PS.
Einen guten Start in die neue Woche
wünscht euch Hausfrau Hanna




21 April 2024

Sonntagswunsch

    Ich mag es, Platz zu haben, 
    um meinen Geist auszubreiten.

    Virginia Woolf, 1882-1941, britische Schriftstellerin
     (gelesen im Diogenes-Abreisskalender 2024)




Selbst brauche ich nicht viel Platz,
aber meine Ruhe.


PS.
Und heute Sonntag
(trotz des misslichen und kalten Wetters)
einen kurzen Spaziergang dem Rhein entlang...


19 April 2024

Leuchtend goldene Augen...


Gestern Mittag.
Eine dunkelgraue, mollige Quartierskatze sass auf dem Trottoir.
Sie jammerte und schrie herzerweichend.
Was wollte sie damit ausdrücken.
Ich hätte ihr gern geholfen.
Bloss wie?


Plötzlich verstand ich ihre Not. 
Die Katze wollte in den Garten,
fand jedoch nicht auf Anhieb die Lücke durch den Gitterzaun.
Dann plötzlich nahm sie Anlauf und sprang.
Sie hatte es geschafft! 


Ihre goldenen Augen leuchteten...


18 April 2024

Veränderung...


Zwei Bilder des Ahorns im Hinterhof - 
zehn Jahre liegen dazwischen.
Am 9.April 2014 waren die gegenüberliegenden Häuser
 durch die noch blätterlosen Äste deutlich sichtbar...

Letzte Woche, am 13.April 2024, sah der Baum so aus...

PS. Manchmal mache ich mir (zu) viele Gedanken. 
PPS. Oder wie es der ganz im Augenblick lebende Grieche 
Alexis Sorbas im Film von 1964 gesagt hat:
"You think too much, that is your problem."



17 April 2024

Ein paar Farbtupfer...

... in den heutigen Regentag,
bevor ich mich aufmache zum Bahnhof.


Und dazu ein schwedisches Lied der Sängerin Molly Sandén,
das den grau verhangenen Himmel rosa erscheinen lässt...


16 April 2024

Schicker Wagen

 Gestern. 
Ich gehe zu Fuss in die Stadt.
Als ich den Fussgängerstreifen überquert habe,
versperrt mir ein grosses Auto,
das auf dem Trottoir parkiert ist, den Weg.
Ich bleibe stehen.
Das schicke Auto, ein sandfarbener Porsche,
ist es wert, festgehalten zu werden.
Ich nehme das Fotoapparätchen aus der Tasche.
Genau in diesem Moment kehrt der Besitzer zurück,
Er sieht mich knipsen und fragt gutgelaunt:
"Steht es falsch? Oder gefällt es Ihnen?"
"Beides!" entfährt es mir. 
Der Mann ist verblüfft über meine schlagfertige Antwort.
Ich auch.
Wir lachen laut und wünschen uns gegenseitig 
einen schönen Nachmittag...




15 April 2024

Die Leute reden und denken lassen...


    
    Geh deinen Weg und
    lass die Leute reden.

    Dante Alighieri
    (gelesen im Diogenes-Abreisskalender 2024)



Ein kluger Spruch von Dante.
Der mir wohl deshalb so gut gefällt,
weil wir damals in der Kindheit im engen Tal oft den Satz
 "Das macht mä nit, was dänke süscht au d' Lüüt!"
zu hören bekamen.
Ein Satz, der uns nervte.
Weil er von uns ein Verhalten einforderte,
das unauffällig, anständig und angepasst war.
Was ich jedoch nicht mag,
ist die erweiterte Aussage des Spruchs.
Dass man selbstbezogen nur auf sich schaut und
ohne Respekt auf Andere und auf die Umwelt
seinen Weg geht...








13 April 2024

Frühlingsliegeplatz

    Das sicherste Mittel gegen Seekrankheit:
    sich unter einen Apfelbaum legen.

    Horatio Viscount of Nelson, 1758 - 1805
    (gelesen im Diogenes-Abreisskalender 2024)



Oder aber unter einen blühenden Kirschbaum! 


PS. 
Unter welchem Baum auch immer -
ich wünsche euch ein entspanntes, frohes Wochenende 
Hausfrau Hanna
(mit Blick auf den voll ergrünten Ahorn im Hinterhof)



12 April 2024

Zwischen zwei Haltestellen (172)


In der einen Hand hielt er eine gelbe Tulpe, 
in der anderen ein kleines, blaues Spielzeugauto.
Still und ganz bei sich sass er auf seinem Sitz.
Und staunte mit grossen Augen in die vorbeiziehende Welt...

PS. Der Junge wusste, was sich gehörte.
PPS.  Den Spruch des Schweizer Schriftstellers Hansjörg Schneider,
(der in Basel lebt)
entdeckte ich leider erst vorhin im Diogenes-Kalender 2024:

Muntere Greenhorns wissen noch nicht, 
was sich gehört.

PPPS. Er hätte zum kleinen Jungen 'Zwischen zwei Haltestellen (171) gepasst... ;)


11 April 2024

Die falsche Stadt...


Schon von Weitem 
sah ich das lange Frachtschiff,
das langsam flussaufwärts schipperte.


Als es vorbeifuhr, las ich zuerst 'Stockholm'.
Was sich als Irrtum herausstellte.

PS.
War ich doch am Rhein. 
Und nicht an der Ostsee...


10 April 2024

Winkender Zaunpfahl...

    Es gibt Menschen, denen ihr Hut 
   besser steht als ihr Kopf.

   Peter Sirius, 1858-1913, eigentlich Otto Kimmig 
   deutscher Gymnasialprofessor, Dichter und Aphoristiker 
   (gelesen im Diogenes-Abreisskalender 2024)



In den vergangenen schwülwarmen Apriltagen
brauchte es einen kopfschützenden Sonnen- oder Strohhut.

Gestern kühlte es ab.
Die Temperaturen
(die hier in der Stadt auf fast dreissig Grad hochgestiegen waren)
fielen hinunter auf Temperaturen, die für diese Jahreszeit normal sind.
Sogar etwas Regen fiel.
Und spülte den Wüstenstaub weg.
Auch heute braucht es den Sonnenhut nicht:
Er kann am nächsten Zaunpfahl aufgehängt werden...

... und das ist gut so!



08 April 2024

Sommerfeeling anfangs April...


Gestern am Rheinstrand.
Die Hängematte der Ort
für Reisepläne... 

Haikuversuch von Hausfrau Hanna




Einen guten Start in die neue Woche 
wünscht Hausfrau Hanna

 

06 April 2024

Ins Wochenende 'drehen'...

'Sväng' verstand ich sogleich:
Das schwedische Wort bedeutet Drehung.
Bei 'Burträsk' hingegen stand ich auf dem Schlauch. 
Ich überlegte hin und her und zerbrach mir beinahe den Kopf.
Erst als ich den Begriff bei Google eingab, ging mir endlich das Licht auf:
Burträsk ist ein Ort in Schweden! :)


PS. Schweden und seine Musik!
PPS. Genau heute vor 50 Jahren gewann übrigens ABBA mit 'Waterloo' den ESC.

 Ein frohes Wochenende, das von Musik begleitet wird 
wünscht allen Lesenden
Hausfrau Hanna


05 April 2024

Wertschätzung

Nach langer Zeit sehe ich sie wieder und freue mich.
Warm eingehüllt in Decken sitzt sie auf ihrem
kleinen Klappstuhl beim Eingang des Bahnhofs
und strickt an einer Wollsocke.
Als ich ihr Geld in das kleine Hasenkörbchen lege,
blickt sie hoch und bedankt sich mit ihrer weichen, freundlichen Stimme.
Wir lächeln uns zu und wünschen uns einen guten Nachmittag.
Gegenseitige Wertschätzung.

PS. Meine erste Begegnung mit der strickenden Frau:

03 April 2024

Dreimal Glück!

Gestern auf dem Weg in die Stadt.
 Viel Grün spross in den Beeten,
die zwischen den Autoparkplätzen angelegt worden waren.
Ganz nah beieinander, 
(als ob sie sich gesucht hätten)
fand ich zufällig drei vierblättrige Kleeblätter:


PS. 
Nun überlege ich, ob ich heute einen Lottoschein ausfüllen soll... ;)




02 April 2024

Zwischen zwei Haltestellen (171)

 Im 16er-Tram, 
das gut zehn Minuten braucht, 
um durchs langgezogene Gundeldingerquartier auf das Bruderholz zu fahren.
An der Haltestelle beim Bahnhof steigt eine Familie ein:
Mama, Papa und ihr etwa dreijähriger Junge.
Die Mama setzt sich allein auf einen Doppelsitz.
Der Papa und der Junge teilen sich einen Sitz,
bei dem sich eine senkrechte, bis an die Decke reichende Wagenstange befindet.
Der lebhafte Junge fasst sie mit beiden Händen und
 rutscht in Windeseile hinunter.
Der Vater hält ihn vorsichtshalber.
Einmal ist dem Jungen jedoch nicht genug.
Das Spiel beginnt von Neuem. 
Nun kommt der Hochdeutsch sprechende Papa seinen Erziehungspflichten nach:
"Phili, hör auf, das ist zu gefährlich!" 
Der Junge macht weiter, immer weiter.
Während der Papa ihn hält und gleichzeitig mahnt:
"Phili, hör auf!"
Nun steigt der Junge mit den Schuhen auf den Sitz.
"Phili, das macht man nicht!"
Der Junge macht weiter.
"Phili, wir sind hier im Tram.
Es hat noch andere Leute hier, und die fühlen sich gestört!"
Nun wird der Papa eindeutig und droht:
"Phili, ich benachrichtige jetzt die Polizei. 
Die wartet auf dich und füllt einen Strafzettel aus.
Dann musst du zuhause dein Sparschweinchen leeren!"
Der Junge bleibt völlig unbeeindruckt.
Und der Papa redet weiter und weiter...


PS.  Mir reicht es. Ich stehe auf und setze mich bis zur Endstation auf einen Sitz mit viel Abstand zu Papa und Phili.
PPS. Philis Mama schweigt die ganze Zeit über und mischt sich nicht ein. 
PPPS. Es ist wohl ihr freier Tag. Und Papas Pflichttag... 



30 März 2024

Bachklänge


Karfreitag am Rhein
    Die Augen schliessen. 
    Sich der Musik hingeben -
    den Klängen lauschen...

    Haikuversuch von Hausfrau Hanna




Mit den Klängen von Johann Sebastian Bach 
wünsche ich allen frohe Ostern!



29 März 2024

Zum Karfreitag


Grau, blau, grün.
Wasser, Blumen, Bäume.
Der Frühling ist da!


Und lädt ein zum Unterwegssein zu Fuss dem Rhein entlang -
heute am Karfreitag...




 

28 März 2024

Vor geschlossener Türe...

Gestern Nachmittag.
Vor der Türe eines Altstadthauses stand ein Blumenbote.
Er klingelte, trat einen Schritt zurück und wartete.
Nach einer Weile klingelte er abermals.
Nichts geschah. 
Auch nach einem dritten Klingeln regte sich nichts.
Die Türe blieb verschlossen...

PS. Ob die Türe letztlich doch noch geöffnet wurde und Hände den gelben Osterblumenstrauss in Empfang nahmen?
PPS. Ich hoffte es beim Weitergehen...



27 März 2024

Gedämpfter Klang...

 Die Woche vor Ostern ist bei uns die Karwoche.
In Schweden hingegen wird sie 'stilla veckan' genannt.
Stille Woche.
Der heutige Mittwoch,
der bei uns ein gewöhnlicher Mittwoch ist,
hat in Schweden einen Namen erhalten:
'Dymmelonsdagen'.



PS. Dymmel (dümmel) sind klangdämpfende Holzstäbe, die im Mittelalter die Metallklöppel der Kirchenglocken  ersetzt haben.
PPS. In Schweden mag man die Ruhe... 

26 März 2024

Kleine Frühlingslichter

 

Lieber ein kleines Licht sein 
als ein grosser Armleuchter.

Unbekannt
(gelesen im Diogenes-Abreisskalender 2024)


Kleine, weisse Sterne blühen still und bescheiden
im steinigen Gelände des Rheinufers.
Und nehmen dennoch den Raum ein -
zum Freuen schön! 



22 März 2024

Zwischen zwei Haltestellen (170)

Vorgestern Nachmittag.
An meinem Rücken hängt der 'Fjällräven',
An der Schulter die volle Einkaufstasche.
Beladen steige ich am Aeschenplatz in ein altes 8er-Tram.
Ich lasse mich auf einen Sitz plumpsen,
der merkwürdige Töne von sich gibt.
"Das war nicht etwa ich, das war der Sitz", 
sage ich entschuldigend zu einer Frau,
die vor mir eingestiegen ist und
sich bereits niedergelassen hat. 
Sie nimmt es gelassen und meint:
"Au bi mir het's vori  g'chroset!"



PS.
Ein gutes Unterwegssein in und durch ein frohes Wochenende
wünscht Hausfrau Hanna

21 März 2024

In dieselbe Richtung...


    Lieben heisst nicht, sich gegenseitig anzuschauen,
    sondern gemeinsam in dieselbe Richtung zu schauen.

    Antoine de Saint-Exupéry
   (gelesen im Diogenes-Abreisskalender 2024)




                              PS.                                
Saint-Exupérys Gedanke etwas verändert
und heutigen Gepflogenheiten angepasst:

"Lieben heisst nicht, sich gegenseitig anzuschauen,
sondern gemeinsam auf e i n Smartphone zu schauen."

Hausfrau Hanna









20 März 2024

Zum astronomischen Frühlingsbeginn

    Die Bäume fahren 
    im Frühling aus der Haut.

    Wilhelm Busch
    (gelesen auf dem heutigen Zettel im Diogenes-Abreisskalender 2024)  




Dass Menschen aus der Haut fahren können, 
war mir selbstverständlich bekannt und vertraut.
Aber Bäume?
Vielleicht wurde Wilhelm Busch einmal
beim Anblick hervordrängender Blätter an frühlingsgrünen Bäumen
an seine eigenen starken Gefühle erinnert.
Er griff zur Feder.
Und hielt den Gedanken fest... 


PS. 
Heute ist astronomischer Frühlingsbeginn -
ein sonniger und warmer Beginn hier in der Stadt.
Mit prognostizierten 20 Grad...


19 März 2024

Trinkseliges Glück...


Restaurantbesuch.
Schnitzel, Pommes und dazu 
bierseliges Glück...

Haikuversuch von Hausfrau Hanna




PS. Oder aber proseccoseliges Glück!
 PPS. Das jedoch die Silbenzahl in der letzten Haikuzeile gesprengt hätte ;) 



18 März 2024

Zwischen zwei Haltestellen (169)

Am Samstagnachmittag im gelben 10er-Tram
von der Agglo zurück nach Basel. 
An einer Haltestelle steigt ein grosser Mann ein, 
faltet sich auf einen Einzelsitz zusammen
und redet sogleich eine Frau an: "Espagnol?"
Diese verneint und sagt kurz und knapp, woher sie kommt.
Der Mann sucht eine andere Ansprechpartnerin,
die jedoch nicht reagiert.
Nun erhebt er sich, stellt sich bei der Türe hin und
beginnt laut, deutlich und auf Hochdeutsch
eine kleine Geschichte zu erzählen:
"Es war einmal ein Junge, der Olaf hiess.
Er hatte einen Vogel. Einen Nachtvogel. 
Dieser hiess Oil of Olaz."
Niemand reagiert.
Der Mann macht unbeeindruckt weiter,
es redet aus ihm heraus:
"Weit draussen im Meer treffen sich zwei: 'Hi!'
'Wo?' "
Wieder reagiert niemand.
Nun wechselt der Mann seinen Standort im Tram.
Und alles beginnt von vorn...


15 März 2024

"Klappe halten!"

Kürzlich im Basler Münster. 
Eine kleine Gruppe, 
zwei Frauen und zwei Männer, 
schaut sich das Chorgestühl genauer an. 
Einer der Männer zieht eine der Holzklappen hinunter
und setzt sich darauf. 
Plötzlich ertönt ein lauter Knall, der alle zusammenzucken lässt.
Auch mich.
Der Mann, der den Lärm verursacht hat, entschuldigt sich.
Wir kommen ins Gespräch.
Ich erzähle lachend,
dass ich vor einigen Jahren (s. Blogbeiträge im PS.)
zufällig einer Münsterführerin gelauscht habe,
die einer Touristengruppe den Begriff "Halt die Klappe!" erklärt habe. 
Früher sei das eine Empfehlung an die Geistlichen gewesen,
achtsamer zu sein und sich nicht abrupt vom Sitz zu erheben.
Der Mann bedankt sich für meine Erklärung und fügt an,
er habe sich immer gefragt, woher dieser Ausdruck stamme.
Nun wisse er es!
Wir verabschieden uns fröhlich:
Bis auf ein anderes Mal!


PS.
Die 'Klappen' als Blogthema:
Im Beitrag vom 1.12.2009: Hier zu lesen!
Und im Beitrag vom 2.12.2009: Hier zu lesen!


13 März 2024

Katzenwache

Sie bewacht das Auto ...

... und sie die Velos! 

PS.
Katzen sind für ein Stadtquartier wichtig!
Oder systemrelevant, wie es heute heisst ;)

11 März 2024

Momo und die Magnolienblüten

Gestern Sonntag.
Vor unserem Hügelspaziergang
gingen wir bei der Quartierskirche vorbei,
um die rosa blühenden Magnolienbäume von ganz nah zu bestaunen.
Ich machte ein paar Bilder.
Eine Frau kam mit ihrem Hund vorbei.
Er wedelte freundlich mit dem Schwanz,
als ob er uns begrüssen wollte. 
Die Frau erzählte, dass sie täglich hier vorbeikomme
und stets ein Bild mache von den Magnolienblüten,
das sei so schön und stimme sie froh.  
Ich nickte und fragte sie dann,
wie ihr lebhafter, freundlicher Hund heisse.
"Momo!"  sagte sie.



PS. Das Rosa der Magnolienblüten und Momos Freundlichkeit begleiteten uns beim Spaziergang über den Hügel.
PPS. Selbst der einsetzende Regen veränderte unsere gute Laune nicht - wir zogen, weil wir den Schirm zuhause vergessen hatten - einfach die Kapuze tief ins Gesicht...



10 März 2024

Sich einlullen lassen...


"Ninna, nanna, schlaf mein Liebes!"


PS. 
"Jetzt wird ein Ninna gemacht!" tönte es damals,
wenn die Mutter für sich etwas Zeit brauchte und
wir Kinder ein Mittagsschläfchen halten mussten...

PPS. 
Mit diesem sanften Wiegen- und Schlaflied 
wünsche ich allen einen schönen Sonntag
Hausfrau Hanna



08 März 2024

Wecklied...



Im Ahorngeäst 
gurren Stadttauben ihr Lied -
Strophe für Strophe.

Haikuversuch von Hausfrau Hanna



PS. 
Und das bereits seit dem frühen Morgen...


07 März 2024

Leseheiterkeit


Nein, dieses von der Buchhandlung 
so schön beworbene Buch habe ich nicht gekauft!
Ich habe mich für ein anderes entschieden...

PS. 
Weil ich Axel Hackes neues Buch
 'Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten'
so gern gelesen habe, 
 habe ich ein anderes von ihm erstanden:
 'Ein Haus für viele Sommer'.
Und bin nun am Lesen.




06 März 2024

Was zum Schreiben anregt...

Was mich zum Schreiben eines Blogbeitrags anregt, kann vieles sein:
Manchmal sind es Zeitungsnotizen,
 Stellen in einem Buch oder Gedichte,
die mich zum Nachdenken bringen und Sätze finden lassen.
Dann wieder ist es eine Reklame oder eine Wandsprayerei,
denen ich beim Unterwegssein in der Stadt begegne.
Manchmal ist es eine zufällige Begegnung.
Der immer gleiche Weg über den Hügel. 
Oder dem Rhein entlang...

PS.
Und letzte Woche waren es Garagentore, 
die jemand derart schön bemalt hatte,
dass ich fasziniert stehen blieb und staunte...