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11 Oktober 2024

Stumm und ohne Klang...


Was kann das Holz dafür, 
wenn es als Geige erwacht?

Arthur Rimbaud, 1854-1891, französischer Lyriker, Abenteurer und Geschäftsmann
(gelesen im Diogenes-Abreisskalender 2024)



Kürzlich schaute ich durch eine Fensterscheibe
ins Innere der Werkstatt einer Geigenbauerin.
Mein Blick blieb gebannt auf dem Deckel einer 
beinahe fertig gebauten Geige stehen.
Ich fragte mich, was später wohl für Klänge 
aus dem erwachten Instrument kommen würden:


Der Blick in die Werkstatt der jungen Geigenbauerin bewirkte,
dass ich zuhause meine alte 7/8-Geige hervorsuchte,
die seit Jahrzehnten unberührt tief unten in einem Kasten ruhte.
Ich nahm sie in die Hände, betrachtete und befühlte sie.
Das Instrument war unspielbar geworden.
Alle Saiten waren zersprungen...

PS. 
Dann plötzlich kam mir der Gedanke,
dass ich die Geige einmal bei der Geigenbauerin vorbeibringen könnte...

4 Kommentare:

  1. Ich glaube fast, liebe Hausfrau Hanna, da erwacht, neben dem Holz, auch Ihre Liebe zum alten Instrument.
    Eine wunderbare Vorstellung! Der vielleicht sogar Taten oder ein Auftrag folgen werden.
    Herzlichen Gruss in den Tag, Frau Quersatzein

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  2. Man möchte fast an Fügung glauben, liebe Hausfrau Hanna …
    Go with the flow, wenn schon ein solcher Fingerzeig daherkommt, bitte folgen.
    Bin auf Ihre neuen Töne gespannt,
    Petra

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  3. Ohjaaaaa! Mit Gruß von Sonja

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  4. eine wunderbare idee, wenn doch die fachfrau erreichbar ist und die geige lockte. die details der geige finde ich schön, und die zuneigung zum holz, einen schönen beruf hat sie: gefühle rüberbringen, menschen bewegen. herzlichen gruß roswitha

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