Als Kindergartenkind wurde ich von einem schwarzfelligen 'Zorro' angefallen.
Zum Glück war die Besitzerin schnell zur Stelle und konnte zuerst den Hund und später auch mich beruhigen.
Seither habe ich panische Angst vor Hunden.
Führt der Wanderweg präzis an einem Bauernhof vorbei und sehe ich den Hofhund umherstreunen, übernimmt mein vegetatives Nervensystem.
Ich beginne gleichzeitig zu schlottern und zu schwitzen.
Manchmal hilft es mir, wenn eine freundschaftliche Hand meine ergreift und mich hinübergeleitet in die gefahrenlose Zone.
Manchmal hilft alles nichts. Auch kein gutes Zureden. Ich kehre um, weil ich die Konfrontation mit dem kläffenden Tier nicht schaffe.
Eine Freundin hat zwei Hunde.
Diese liebevollen, gutmütigen und erzogenen Tiere veränderten meine Sicht und Einstellung.
Zuerst brauchte es allerdings noch einen nach mir riechenden Schal, den die Hunde immer wieder beschnuppern konnten.
Bis ihnen mein Geruch vertraut war und ich für sie zur 'Familie' gehörte.
Wenn ich nun zu Besuch bin, dürfen sie sich ganz nah zu mir legen und sich an meine Füsse anschmiegen.
Das ist ein schönes Gefühl...
PS. Das Hundethema lässt mich nicht los.
PPS. Letzte Woche bekam ich von einer Blogleserin eine E-Mail.
PPPS. Dank ihr lernte ich nicht nur eine mir völlig unbekannte Hunderasse kennen, sondern liess mich auch verzaubern von Tuba, dem schreibenden und bloggenden Hund.
PPPS. Dank ihr lernte ich nicht nur eine mir völlig unbekannte Hunderasse kennen, sondern liess mich auch verzaubern von Tuba, dem schreibenden und bloggenden Hund.