Genau gesagt sind es 17 Kilogramm, die jede schwedische Person im Jahr verdrückt.
So zumindest stand es in den DN.
Bei dieser Statistik allerdings ist mein 'godis'-Konsum im Mai und Juni noch nicht enthalten.
Der war nämlich beträchtlich.
Da Hausmann Hanna stets sagt, ich sähe Schweden zu stark durch die schöngefärbte Brille, stelle ich jetzt etwas richtig: Beim Essen war und ist das nicht der Fall. Das schwedische Essen lag mir nicht besonders.
An Fischklöpsen würgte ich herum.
Den Blutpudding liebten zwar die Kinder - ich jedoch liess ihn ganz aus und ass nur die Bratkartoffeln.
Und warum das Brot immer von einer weichen, eindrückbaren Konsistenz war, blieb mir ein Rätsel.
So hielt ich mich - mit einer gewissen Gier schon - an Patisserie und Hefezeug.
Täglich.
Und Konditoreien und Cafés gehörten zu meinen Lieblingsdestinationen in Stockholm.
Selbst jetzt, ich kann mich nicht abgrenzen, spüre ich beim Betrachten der hier eingefügten Bilder eine solche Hingabe und Anziehung, dass mir dabei das Wasser im Munde zusammenläuft:
PS. Nur Süsses wäre doch etwas einseitig gewesen. Und so bot sich diese frische, knackige und nach Meer/mehr schmeckende Alternative an... ;-)
Blutpudding gibt es in Schweden also auch. Ich vermute, es ist das, was der Name sagt. In England heißt das Blackpudding und wird zum Frühstück serviert. In Erwartung von etwas Bitterschokoladigem hätte ich bei meinem ersten Besuch auf der Insel beinah etwas davon in den Mund geschoben ... *shudder*
AntwortenLöschenLiebe Anhora,
AntwortenLöschendanke für diese kulinarische Horizonterweiterung;-)
In der Schweiz haben wir die Blutwurst, eine Schlachtplattenspezialität, die man vor allem im Winter isst.
Manche lieben sie - mich schaudert's...
Ich hoffe, du hast etwas Leckeres zu Abend gegessen ;-)
Herzlich Hausfrau Hanna
Liebe Hanna,
AntwortenLöschenBlutwurst oder Schwarzwurst gibt es bei uns auch. Da weiß man was man hat und kann sich fernhalten. Bei Pudding dagegen verspüre ich keinen Fluchtreflex, du vermutlich auch nicht, und so muss man im Ausland ganz schön aufpassen.;-)
... meint Anhora, die heute abend vegetarisch aß!
Oh... diese Fotos!!
AntwortenLöschenIch liebe sie, all diese kleinen Törtchen und Punschrollen und Marzipankugeln, die Zuckerstangen und vor allem die hübschen bunten Bonbons und und und... ansonsten ist die schwedische Küche übrigens auch so gar nicht meine. Ich habe es mal mit einem schwedischen Kochbuch versucht, weil ich dachte, wenn ich es selbst zubereite und genau sehe, was so alles an Zutaten drin ist, dann schmeckt es mir vielleicht besser, aber nein, ich gehöre koch- und essenstechnisch eindeutig zur Italien-Fraktion (in der Schweiz esse ich übrigens auch sehr sehr gerne)
Aber die schwedischen Süßigkeiten... einmal mit Pippi Langstrumpf in diesen Bonbonladen gehen... ein Traum!!
Liebe Jutta Wilke,
AntwortenLöschenwas heisst mit Pippi Langstrumpf in den Bonbonladen gehen?!
Ich war vor zwei Wochen in der stadtnahen IKEA und schleppte
eine Gefriertüte gefüllt mit 'prinsesstårtar', 'kanelbullar'und (etwas Fleisch zwischen all dem Süssen musste sein)'köttbullar' heim.
Alles per ÖV notabene ;-)
Soviel zum schwedischen Essen. Aber sonst halte ich es mit Ihnen:
Italiens Küche ist die beste!!!
Einen essensfrohen Abend, was bei Ihnen auch immer auf den Tisch kommt
wünscht Hausfrau Hanna