Vielleicht hat es mit dem Jahreswechsel zu tun, dass ich mir so einige Gedanken gemacht habe in den vergangenen Tagen... vielleicht hat auch die Begegnung mit der Pranic Healing-Therapeutin eine Rolle gespielt...
Was es auch immer war: Nach dem Bild mit der glasklaren Birne geht es weiter!
Manchmal höre ich von andern, wieviel sie sich versagen:
Kein Fernsehen. Kein Smartphone (ich weiss, ich weiss, das ist mir nur allzugut bekannt!!!).
Keine Menschenansammlungen. Keine zu übermütige oder gar ausgelassene Stimmung.
Kein Fleisch. Keine Begegnungen mit Menschen, die energieraubend sind, weil sie zu 'niedrig schwingen'. Und auch keine menschlichen Gefühle wie Ärger, Wut und Zorn.
Damit das klar ist: Ich mag dauermissgestimmte Jammeri, Chlöni und Polteri auch nicht und mache wenn möglich einen Bogen um sie.
Aber mich irritieren auch allzu feinfühlige Menschen. Weil sie den Eindruck erwecken, sie seien dauernd auf der Suche nach einem 'höheren, besseren, entwickelteren' Selbst und einem ausgefüllteren Leben. Eine stete Arbeit an sich selbst.
Dennoch.
Ich möchte sie nicht beurteilen.
Aber etwas würde ich ihnen gern zurufen (und vielleicht traue ich mich irgendwann auch):
"Geht doch einfach leben!"
PS. Vor genau 9 Jahren, am 9.1.2010, habe ich am Schluss eines ähnlichen Blogbeitrags diese Worte geschrieben:
(...)
Es gibt im Leben keine Abkürzungen und schnellen Würfe. Das Leben will Schritt für Schritt gelebt und manchmal auch ausgehalten werden. Mit allem, was dazu gehört:
Mit beruflichen Unsicherheiten. Mit zwischenmenschlichen Krisen. Mit Schmerz und Krankheit, Mit der Trauer um geliebte Menschen.
All das braucht Zeit. Manchmal auch länger, als uns lieb ist...
PPS.
Hier der ganze Beitrag!