Früher konnten Bücher nicht dick genug sein,
am liebsten waren mir solche mit mehreren hundert Seiten.
Das ist längst vorbei.
Heute mag ich dünne Bücher.
Und Kürzestgeschichten.
Wie diese über einen Raben:
Jacques, der Rabe, sitzt zuoberst auf einer Pappel.
Er scheint mir etwas abgehoben.
Viktor Steinhauser, Schweizer Autor
PS.
Danke, lieber Viktor Steinhauser,
für deine Erlaubnis, die Miniatur im Blog veröffentlichen zu dürfen!
ja, so kleinsttexte mag ich auch. sehr! und deine fotos - erste sahne, sie werden immer immer doller! prägnanter, ausdrücklicher. auch dieses wieder eine sehr schöne komposition!
AntwortenLöschenlieber gruß
Sylvia
Eigentlich,
Löschenliebe Sylvia,
mache ich gar nicht viel: Ich sehe etwas, nehme das Fotoapparätchen aus der Manteltasche und klick, schon ist das Bild gemacht. So einfach!
Aber dein Kompliment geht mir natürlich wie Honig hinunter, ich freue und bedanke mich! :)
Liebe Grüsse durch den leisen, ruhigen Regen
Hausfrau Hanna
In der Kürze liegt die W...eisheit. :--)
AntwortenLöschenJa, auch mir gefällt das Zusammenspiel von Bild und Miniatur-Text.
Raben dürfen gerne etwas abgehoben sein. :--)
Einen lieben Nachmittagsgruss,
Frau Quersatzein
Hi hi,
Löschenliebe Frau Quersatzein,
jetzt hätten Sie mich beinahe erwischt: Ich habe das Ende des Reims anders erwartet ;)
So etwas formulieren zu können, ist ebenfalls eine Miniatur!
Einen lieben Morgengruss
Hausfrau Hanna
Ja, früher, die Romane von John Irving oder von Lily Brett oder von J.C. Oates, so viele Seiten - und heute geht es mir wie dir!
AntwortenLöschenDas Rabenstückchen gefällt mir sehr! Sonja
Es ist,
Löschenliebe Sonja,
nicht nur das Gewicht des Buches, das schwer in der Hand liegt,
ich mag einfach das Übermass an Worten, das 'Ausufernde' nicht mehr.
Begrenzung auf weniger hingegen schon...
Lily Bretts Bücher waren ebenfalls Lektüre vor Jahren.
Lieben Gruss
Hausfrau Hanna