Eine Erinnerung tauchte auf
beim Anblick des kleinen Buben,
der ein süsses, rosa Wolkengebilde in der Hand hielt.
Es gab damals etwas, was wir nie-, nie-, niemals bekamen.
Und das war Zuckerwatte an der Herbstmäss!
Wir zogen sämtliche Register kindlicher Überzeugungskunst:
Bitten und betteln.
Quengeln. Stürmen.
Tränen verdrücken.
Der sonst so weiche, alles erlaubende Vater blieb unnachgiebig.
So gruusig fand er das süsse Zeug...
Zuckerwatte ist schon längst kein Thema mehr:
Heute gibt es zum Mässauftankt ein Cheeschüechli ;)
Heute gibt es zum Mässauftankt ein Cheeschüechli ;)
Tja, liebe Hausfrau Hanna, uns wurde damals nicht jeder Wunsch erfüllt.
AntwortenLöschenAuch wir hatten Eltern mit Prinzipien - und an denen gab es nichts zu rütteln.
Ich hoffe, Sie hatten später doch mal die Gelegenheit, an einer solchern rosaroten Zuckerwolke zu schlecken. :-)
Einen frohen Heutegruss,
Frau Q.
Soooo schade, dass Sie, liebe Hausfrau Hanna, damals diese süße Wolke nicht probieren konnten.
AntwortenLöschenIch kann Ihren Vater aber auch verstehen: Es ist ja tatsächlich reiner Zucker.
Als Teenager haben wir uns auf dem Rummel meist mit mehreren eine Zuckerwatte geteilt – in kleine Häppchen gezupft fanden wir sie ganz prima.
Zuckersüße Grüße sendet Ihnen
Petra
PS: Ich liebe "Cheeschüechli", Ihre sehen ganz fantastisch aus!