Letzte Woche im Tram, das ins Stadtzentrum fährt.
Plötzlich ertönt vor mir eine laute Frauenstimme:
"Meine Freundin sagte immer, sie stehe zu mir.
Nun hat sie mich im Stich gelassen."
Zuerst meine ich, die Frau spreche in ihr Smartphone.
Dann jedoch merke ich, dass sie ihrem inneren Schmerz freien Lauf lässt.
Die Frau greift in ihre Einkaufstasche,
zieht eine Flasche Mineralwasser hervor, setzt sie an
und spült ihren Schmerz hinunter...
Sind Sie sicher, werte Hausfrau Hanna, dass da Wasser in der Flasche war und nicht etwa Schnaps? :--)
AntwortenLöschenTja, zum Weltschmerz kommt oft auch der eigene Seelenschmerz dazu.
Einen lieben Montagsgruss, Frau Q.
Jetzt,
Löschenliebe Frau Q.,
machen Sie mich nachdenklich.
Die Mineralwasser-Petflasche, aus der die Frau trank, liess mich nicht an Anderes denken.
Ja, so, wie Sie es schreiben, hätte es auch sein können...
Einen lieben Dienstagsgruss
Hausfrau Hanna
HalloHausfrauHanna
AntwortenLöschenEin ähnlicher Gedanke wie ihn Quersatzein hatte, tauchte auch bei mir auf: War das wirklich Mineralwasser in der Flasche oder doch etwas Stärkeres, das den psychischen Schmerz etwas zu betäuben vermochte?
Gruss vom Pesche
Auch du,
Löschenlieber Pesche,
hattest diesen Gedanken!
Lieben Gruss von Hausfrau Hanna
Manche lassen sich von Wodka trösten…ach, die arme…meint Sonja
AntwortenLöschenAch ja,
Löschenliebe Sonja,
sie hat mir ebenfalls sehr leid getan in ihrem Schmerz.
Lieben Gruss
Hausfrau Hanna