Daheim,
daheim! Nach so viel Wandertagen,
Nach
so viel Nächten, wo ich sturmverschlagen
Schlaflos
im Schiff ersonnen meinen Reim,
Nach
Frost und Glut auf öden Felsenstiegen,
Nach ew’ger Hast – o welche Zauber
liegen
in diesem kleinen Wort: Daheim!
Emanuel
Geibel, 1815 -1884
deutscher
Lyriker und Dramatiker
PS.
Als ich das Gedicht
(oder den Reim, wie Emanuel Geibel es nannte)
zu Ende gelesen hatte, war ich hin und weg.
PPS.
Daheim!
Ein kleines, bescheidenes Wort.
PPPS.
Es wird diese Woche als Überschrift jeden meiner Blogbeiträge begleiten...
So schön, liebe Hausfrau Hanna - das Gedicht und das Foto - und das Wort daheim löst auch bei mir angenehm warme und heimelige Gefühle aus.
AntwortenLöschenLieben Montagsgruss,
Frau Quersatzein
Ja, liebe Hausfrau Hanna, manchmal kann dieses kleine Wort "daheim" große Gefühle auslösen …
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Petra
Wie wunderbar, ich freue mich und grüße herzlich, die Sonja
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