Juni 2010.
Praktisch von einem Moment auf den andern bewegten sich durch die Pärke Stockholms Schwärme schwarzweisser Gänse. Um sie herum wuselten flaumige Junggänschen.
Ich schaute ihnen zu und war einen Moment lang unsicher, ob ich da nicht plötzlich ein rotes Mützchen im grünen Gras aufleuchten sah:
Nils Holgersson, der verzauberte Däumling, der auf seiner wunderbaren Reise mit den Gänsen durch Schweden genau hier vor meinen Augen Rast machte.
Ganz schnell wurde ich jedoch aller blühender Fantasien beraubt.
In den linksliberalen 'Dagens Nyheter' las ich nämlich einen kritischen Bericht über die Gänse, die in Massen von Kanada her eingewandert oder richtiger wohl eingeflogen waren.
Die alle Grünflächen verschissen und die Böden überdüngten.
Eine richtige Plage eben...
PS. Ganz aktuell dieses Bild vom Juni 2012. Alte Bekannte...
Kann ich absolut bestätigen, liebe Hausfrau Hanna. Am schwedischen See, wo wir die letzte Nacht verbracht haben, gab es heute morgen eine kleine Gänse-Invasion.
AntwortenLöschenWir haben diese fressenden Rasenmäher schon vor Jahren in Kanada gesehen. Dort - und nicht nur dort - sind sie der Schrecken aller Golfplatz-Besitzer. Wo Schwärme von Kanada-Gänsen wieder abheben, ist jeder einzelne Zentimeter verschissen.
Tacktack für diese Bestätigung der Gänseplage aktuell vor Ort,
AntwortenLöschenliebe Fru Husbil,
und weiterhin 'trevlig resa genom Sverige'
önskar Hemmafru Hanna