Soeben habe ich im Anhang zu einer Mail dieses Gedicht erhalten.
Brentano. Lang ist es her, seit wir ihn im Deutschunterricht 'durchgenommen' haben.
Damals war ich zu jung für solche Gedichte.
Heute verstehe ich sie.
Jetzt wünsche ich mir noch eine Melodie dazu.
Dann nehme ich das Gedicht mit auf meine Spaziergänge und singe es...
In den Himmel geknipst auf dem gestrigen Spaziergang
Hörst du
Hörst du wie die Brunnen
rauschen,
Hörst du wie die Grille
zirpt?
Stille, stille, lass uns
lauschen,
Selig, wer in Träumen
stirbt.
Selig, wen die Wolken
wiegen,
wem der Mond ein Schlaflied
singt,
O wie selig kann der fliegen,
O wie selig kann der fliegen,
Dem der Traum den Flügel
schwingt,
Dass an blauer Himmelsdecke
Sterne er wie Blumen
pflückt:
Schlafe, träume, flieg’, ich
wecke
Bald Dich auf und bin
beglückt.
Wunderschön!
AntwortenLöschenHabe zum Thema der "Gedichtbehandlung" eben ein Gedicht gepostet...
Gruß von Sonja
Das ist wirklich wunderschön! Danke für`s Posten und für das schöne Foto!
AntwortenLöschenAnnette
Wie wahr, wie wahr,
AntwortenLöschenliebe Frau Wildgans,
so ähnlich wie in dem Gedicht, das Sie heute gepostet haben, habe ich es in meiner Schulzeit auch erlebt.
Wobei mir das Auswendiglernen zum Glück damals sehr leicht fiel...
Herzlich Hausfrau Hanna
Über die Foto mit den Sonnenblumen vor dem nebligen Himmel,
AntwortenLöschenliebe Annette,
bin ich selbst erstaunt...
Herzlich Hausfrau Hanna
Ein wundervolles Gedicht! Und auch das Sonnenblumenbild lädt zum Träumen und Gedichtesingen ein.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse in den Tag,
Brigitte
Was für eine schöne Wortschöpfung,
AntwortenLöschenliebe Frau Quer,
Gedichtesingen. Sollte man gleich als neues Fach einführen :-)
Herzlich Hausfrau Hanna