Als Kind träumte ich davon, Balletttänzerin zu werden. Es war das Schönste, was ich mir vorstellen konnte. Im 'Schwanensee' das Zugpferd sein und federleicht in Spitzenschuhen sowohl den weissen, wie auch den schwarzen Schwan zu tanzen.
Die Wirklichkeit sah ganz anders aus. Im engen Tal, wo ich aufwuchs, gab es weit und breit keine Ballettstunden; wir gingen in die Mädchenriege.
Einmal mussten wir an einem Turnerabend einen Polka auf den Brettern der muffigen Bühne tanzen und begleiteten uns singend und unverstärkt gleich selbst dazu: "Mon papa ne veut pas, que je danse la polka."
Wahrscheinlich bekam das Publikum weiter hinten im Saal kein Wort mit.
Und anstelle eines Tutus trugen wir selbstgeschnittene Röckchen aus Krepppapier...
PS. Es war übrigens dasselbe Jahr, in dem die Beatles "I Want To Hold Your Hand
Da ist der Welt ganz offensichtlich eine Primaballerina vorenthalten worden.
AntwortenLöschenJa, wenn wir immer wüssten, was geworden wäre, wenn.....
Liebe Grüsse von der wer-weisenden Frau Flohnmobil
Wenn das Wörtchen 'wenn' nicht wär',
AntwortenLöschenliebe Frau Flohnmobil,
dann wäre aus 'Hausfrau Hanna' vielleicht tatsächlich 'Ballerina Marina' geworden... ;)
Herzlich grüsst dich durch die nächtliche Dunkelheit
Hausfrau Hanna
Schön wars doch sicher trotzdem und alle Eltern waren bestimmt mächtig stolz.
AntwortenLöschenTja, ein paar Träume müssen wohl offen bleiben...
Liebe Grüsse,
Brigitte
Das haben Träume so an sich,
AntwortenLöschenliebe Frau Quer,
dass sie oft offen bleiben oder sich der Realität des Alltags anpassen. Was ja auch etwas Gutes hat!
Herzlich Hausfrau Hanna
Wenn man älter wird,
AntwortenLöschenkommen alte Träume wieder
und wieder hervor
gerutscht....
Gruß von Sonja
Träume, die hervorrutschen,
AntwortenLöschenliebe Frau Wildgans,
wie schön Sie das formuliert haben!
Und so tagträume ich heute von weissgeflügelten, tanzenden Schwänen :)
Herzlich Hausfrau Hanna