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14 Dezember 2012

Formelle Anrede


 
August Strindberg, schwedischer Nationaldichter

Dienstagabend.
Für einmal lassen wir den Schwedischkurs sausen für den grossen, schwedischen Nationaldichter August Strindberg, der von 1884 bis 1886 in der Schweiz gelebt hat.
In der Unibibliothek findet die Vernissage zur Strindbergausstellung "Schweitz är dock N:o 1" ("die Schweiz ist doch die Nummer 1") statt.
Es herrscht ein Gedränge im Saal, das Publikum ist sehr durchmischt: Literaturbegeisterte, Nordistikstudierende, Schwedeninteressierte.
Und wir.
Ein achtköpfiges Nordistikchörlein singt etwas lau zur Einstimmung ins abendliche Programm.
Ganz vorne, auf den reservierten Plätzen, sitzen die wichtigen, geladenen Gäste.
Einer davon ist der schwedische Botschafter in Bern, Per Thöresson.
Der Direktor der UB stellt ihn in seiner Willkommensrede als 'Seine Exzellenz' vor.
Beim anschliessenden Apéro mit leckeren, schwedischen Häppchen dürfen wir den 'ambassadör' begrüssen. Was wir ganz unkompliziert mit einem Händedruck und einem kurzen, hellen "Hej!" tun.
Ja, so ist das in Schweden...



2 Kommentare:

  1. Hej! Das ist wirklich schön.
    Die SchwedInnen muss man einfach gern haben. :-)

    Einen leichtfüssigen Tag im Schneeregen wünsche ich.
    Gruss, Brigitte

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  2. Diese flachen Hierarchien, die man in Schweden kennt,
    liebe Frau Quer,
    imponieren mir gewaltig :)

    Hjärtliga hälsningar till dig
    Hausfrau Hausfrau

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