Am Anfang des
Buches steht eine Telefonliste, die die Autorin Åsa
Linderborg nach dem Tode des Vaters in seinem Portemonnaie findet. Ganz
zuoberst auf der Liste ihr Name, Åsa, dahinter ihre Privatnummer.
Es folgt die Nummer, unter der ihr
alkoholkranker Vater notfallmässig Schnaps bekam.
Weiter unten eine Reihe Nummern von
'Schädel, Buster, Schlange, Dreckfink, Babben, Blümchen, Bella und Britta mit
den Titten.'
Dann folgt Åsa Linderborgs ganz
persönliche Geschichte:
Es handelt von einer Vater-Tochterbeziehung und einer Kindheit unter schwierigen Umständen in den 70er-Jahren. Die Autorin schrieb Persönliches so auf den Punkt, ohne jede Sentimentalität, aber auch ohne jede Anklage oder Verurteilung, dass ich immer wieder innehielt beim Lesen, den Tränen den Lauf lassend.
PPS. Lesen! Auch wenn es 'nur' die deutsche Übersetzung ist...
Ja, liebe Hausfrau Hanna, dieses Buch hat mich auch sehr beeindruckt (trotz des grottenhässlichen Covers, was beim Hardcover dasselbe wie das der schwedischen Ausgabe war). Ähnlich gut fand ich das von Susanna Alakoski (Bessere Zeiten). Lieben Gruss vom Chamäleon
AntwortenLöschenDa bekomme ich gleich eine neue, mir (noch) völlig unbekannte Autorin/ författare präsentiert,
AntwortenLöschenliebe Frau Chamäleon,
worüber ich mich sehr freue.
Stort tack!
Ich werde mir das Buch erstmal auf Deutsch besorgen und lesen :))
Mir ging es anders:
Ich mag das Bild auf dem Cover sehr, weil es die einzige Aufnahme von Vater Leif und Tochter Åsa ist, die es gibt.
Eine Momentaufnahme voller Liebe...
Herzlich Hausfrau Hanna
In der Tat ein Intensivspontanfoto auf dem Cover!
AntwortenLöschenWie haben Sie das im Kurs gelesen? Hausaufgagenmäßig- oder sich gegenseitig Abschnitte vorgetragen, oder Inhaltsangaben abschnittsweise?
Das Intensivspontanfoto,
AntwortenLöschenliebe Frau Wildgans,
hat die Mutter geschossen und dafür die Zigarette kurz zur Seite gelegt (auf dem Bild ebenfalls zu sehen...).
Das Buch haben wir hausaufgabenmässig und vierzehntäglich zuhause gelesen, in Portionen von jeweils 30/35 Seiten. In der Stunde wurde dann diskutiert.
Herzlich in einen lesefrohen Tag
Hausfrau Hanna