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30 Januar 2013

Unsentimental und ergreifend


Am Anfang des Buches steht eine Telefonliste, die die  Autorin Åsa Linderborg nach dem Tode des Vaters in seinem Portemonnaie findet. Ganz zuoberst auf der Liste ihr Name, Åsa, dahinter ihre Privatnummer. 
Es folgt die Nummer, unter der ihr alkoholkranker Vater notfallmässig Schnaps bekam. 
Weiter unten eine Reihe Nummern von 'Schädel, Buster, Schlange, Dreckfink, Babben, Blümchen, Bella und Britta mit den Titten.' 

Dann folgt Åsa Linderborgs ganz persönliche Geschichte:



PS. Letzte Woche haben wir das Buch in der Originalausgabe 'Mig äger ingen' im Schwedischkurs beendet.
Es handelt von einer Vater-Tochterbeziehung und einer Kindheit unter schwierigen Umständen in den 70er-Jahren. Die Autorin schrieb Persönliches so auf den Punkt, ohne jede Sentimentalität, aber auch ohne jede Anklage oder Verurteilung, dass ich immer wieder innehielt beim Lesen, den Tränen den Lauf lassend.

PPS. Lesen! Auch wenn es 'nur' die deutsche Übersetzung ist...

4 Kommentare:

  1. Ja, liebe Hausfrau Hanna, dieses Buch hat mich auch sehr beeindruckt (trotz des grottenhässlichen Covers, was beim Hardcover dasselbe wie das der schwedischen Ausgabe war). Ähnlich gut fand ich das von Susanna Alakoski (Bessere Zeiten). Lieben Gruss vom Chamäleon

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  2. Da bekomme ich gleich eine neue, mir (noch) völlig unbekannte Autorin/ författare präsentiert,
    liebe Frau Chamäleon,
    worüber ich mich sehr freue.
    Stort tack!
    Ich werde mir das Buch erstmal auf Deutsch besorgen und lesen :))
    Mir ging es anders:
    Ich mag das Bild auf dem Cover sehr, weil es die einzige Aufnahme von Vater Leif und Tochter Åsa ist, die es gibt.
    Eine Momentaufnahme voller Liebe...

    Herzlich Hausfrau Hanna

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  3. In der Tat ein Intensivspontanfoto auf dem Cover!
    Wie haben Sie das im Kurs gelesen? Hausaufgagenmäßig- oder sich gegenseitig Abschnitte vorgetragen, oder Inhaltsangaben abschnittsweise?

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  4. Das Intensivspontanfoto,
    liebe Frau Wildgans,
    hat die Mutter geschossen und dafür die Zigarette kurz zur Seite gelegt (auf dem Bild ebenfalls zu sehen...).
    Das Buch haben wir hausaufgabenmässig und vierzehntäglich zuhause gelesen, in Portionen von jeweils 30/35 Seiten. In der Stunde wurde dann diskutiert.

    Herzlich in einen lesefrohen Tag
    Hausfrau Hanna

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