Soeben beendete ich Iris Radischs Biografie über Albert Camus.
Ein brillant geschriebenes Buch, das mich faszinierte.
Die wenigen Stellen, die ich etwas mühsam und langatmig fand, 'überlas' ich.
Das mache ich immer so.
Gern hätte ich mehr erfahren über den Menschen Camus.
Der als Vater meist abwesend war...
PS. Fremd und etwas absurd muteten mich diese Gedanken an:
"Was kann ein Mensch sich Besseres wünschen als Armut? Ich habe nicht Elend gesagt und rede auch nicht von der hoffnungslosen Arbeit des modernen Proletariers. Aber ich sehe nicht, was man sich mehr wünschen kann als mit tätiger Musse verbundene Armut."
Albert Camus
"Was kann ein Mensch sich Besseres wünschen als Armut? Ich habe nicht Elend gesagt und rede auch nicht von der hoffnungslosen Arbeit des modernen Proletariers. Aber ich sehe nicht, was man sich mehr wünschen kann als mit tätiger Musse verbundene Armut."
Albert Camus
Wessen Väter waren denn nicht meist abwesend...
AntwortenLöschen"Die vaterlose Gesellschaft" - so hieß da mal ein Buch...
Besonders die Herren Künstler, Autoren eingeschlossen, haben mit Familie oft wenig am Hut, wollen durch sie an nichts gehindert werden, bekommen es irgendwie hin, dass die Gattinnen ihnen alles Profane vom Leibe halten...
Gruß von Sonja
Der Künstler stand im Mittelpunkt,
AntwortenLöschenliebe Frau W.,
oder zog sich zurück in aller Kompromisslosigkeit.
Für seine Kunst.
Und die Frauen hielten ihnen (wie Sie so treffend schreiben) das 'Profane' (wie z.B. die Kindererziehung) vom Leibe.
Opfer...
Irgendwie...
Laut geseufzter Hochsommergruss
Hausfrau Hanna