Gestern Sonntag, am 4.Advent.
Wir spazieren auf der Kleinbasler Seite dem Rhein entlang.
Am Himmel scheint eine bleiche Sonne und
lässt uns die Kälte weniger fühlen.
Hyperaktive Möwen jagen sich
laut und aggressiv über das graublaue Wasser.
Plötzlich sehen ich, wie sich drei Menschen unten am Ufer
der Kleider entledigen und ins Wasser steigen.
Unverwüstliche Rheinschwimmer im Advent...
Doch ich habe mich getäuscht!
Sie schwimmen nicht davon,
sondern bleiben, einander zugewandt, im Wasser stehen.
Führen die Hände in einer Geste zusammen und beginnen,
umhüllt von den kühlen Rheinwellen, zu meditieren.
Staunend schauen wir eine Weile zu -
um dann Schritt für Schritt weiter zu gehen...
Brrrr! Solch eine eiskalte Meditation habe ich noch nie gesehen, liebe Hausfrau Hanna.
AntwortenLöschenAber die Szenerie ist sehr eindrücklich, zumal sie den Meditierenden alles abverlangt.
Wie schön, dass Sie mal wieder zur richtigen Zeit auf den Auslöser drückten. Ich bin begeistert.
Mit lieben Grüssen in die Weihnachtswoche,
Frau Quersatzein
Zu Beginn,
Löschenliebe Frau Quer,
dachte ich an ein 'Rheinyoga'. Es gibt ja bekanntlich nichts, was es nicht gibt... Aber als die drei so ruhig dastanden im Wasser (das wärmer war als die eiskalte Luft) war es dann eher eine Rheinmeditation. Brrrrrr!
Mit einem lieben Gruss aus der warmen Blogküche in den langsam hell werdenden Tag
Hausfrau Hanna
wirklich bemerkenswert, ich werde den rest des tages mal darüber nachdenken, was der sinn dieser aktion sein könnte. schwer ist es jedenfalls, lieben gruß, roswitha
AntwortenLöschenUnd,
Löschenliebe Roswitha,
ist dir etwas in den Sinn gekommen? Oder geht es dir wie mir:
Egal, wo und bei welchen Temperaturen: Meditation ist sinnfrei...
Lieben Gruss
Hausfrau Hanna
ich denke es geht darum, die wahrnehmung des körpers auszublenden und ruhig zu werden, ganz konzentriert aufs langsame atmen...
LöschenSehr schön,
Löschenliebe Roswitha,
und treffend beschrieben: Die Aufmerksamkeit nach innen und auf den Atem richten!
In dieser Umgebung eine sehr grosse Herausforderung...
Danke für deine Ergänzung und einen lieben Gruss in den Tag der Wintersonnenwende
Hausfrau Hanna
Das mag man sich kaum vorstellen, liebe Hausfrau Hanna …
AntwortenLöschenAlso mir wäre das zu unangenehm, kalt UND nass gleichzeitig, bääh!
Muss sich von diesem Anblick erholen
Petra 😇
Ich hoffe,
Löschenliebe Petra,
du hast dich schnell wieder erholt ;)
Da ich kürzlich im TV eine Sendung gesehen habe, was es alles für Yogaangebote gibt, erstaunt mich nichts mehr -
so kann man etwa beim Bieryoga mit dabeisein. Oder beim Alpakayoga...
Herzlichen Gruss in den Dienstag
Hausfrau Hanna
Höchst erstaunlich!
AntwortenLöschenFindet Sonja
Das,
Löschenliebe Sonja,
finde ich ebenfalls!
Morgengruss von Hausfrau Hanna
Da bleibt einem tatsächlich nur: Höchste Bewunderung, reine Verwunderung und mehr oder weniger Spekulation über Sinn und Zweck.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, C Stern
Ein bisschen Bewunderung,
Löschenliebe/r C Stern,
und noch mehr Verwunderung waren es tatsächlich.
Vor allem deshalb, weil die drei so ruhig der Kälte Stand hielten...
Liebe Grüsse
Hausfrau Hanna
iiiih! Uhhhhh! ich erfrier schon beim hingucken. hut ab. oder alles ab:-))).
AntwortenLöschenOder aber,
Löschenliebe Sylvia,
Mütze ab ;)
Lieben Gruss in den Tag der Wintersonnenwende
Hausfrau Hanna