Dieses Blog durchsuchen

19.12.2022

Adventsmeditation

Gestern Sonntag, am 4.Advent.
Wir spazieren auf der Kleinbasler Seite dem Rhein entlang.
Am Himmel scheint eine bleiche Sonne und 
lässt uns die Kälte weniger fühlen.
Hyperaktive Möwen jagen sich 
laut und aggressiv über das graublaue Wasser.
Plötzlich sehen ich, wie sich drei Menschen unten am Ufer
 der Kleider entledigen und ins Wasser steigen.
Unverwüstliche Rheinschwimmer im Advent...

Doch ich habe mich getäuscht!
Sie schwimmen nicht davon,
sondern bleiben, einander zugewandt, im Wasser stehen.
Führen die Hände in einer Geste zusammen und beginnen,
umhüllt von den kühlen Rheinwellen, zu meditieren. 

Staunend schauen wir eine Weile zu -
 um dann Schritt für Schritt weiter zu gehen...



14 Kommentare:

  1. Brrrr! Solch eine eiskalte Meditation habe ich noch nie gesehen, liebe Hausfrau Hanna.
    Aber die Szenerie ist sehr eindrücklich, zumal sie den Meditierenden alles abverlangt.
    Wie schön, dass Sie mal wieder zur richtigen Zeit auf den Auslöser drückten. Ich bin begeistert.
    Mit lieben Grüssen in die Weihnachtswoche,
    Frau Quersatzein

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Zu Beginn,
      liebe Frau Quer,
      dachte ich an ein 'Rheinyoga'. Es gibt ja bekanntlich nichts, was es nicht gibt... Aber als die drei so ruhig dastanden im Wasser (das wärmer war als die eiskalte Luft) war es dann eher eine Rheinmeditation. Brrrrrr!
      Mit einem lieben Gruss aus der warmen Blogküche in den langsam hell werdenden Tag
      Hausfrau Hanna

      Löschen
  2. wirklich bemerkenswert, ich werde den rest des tages mal darüber nachdenken, was der sinn dieser aktion sein könnte. schwer ist es jedenfalls, lieben gruß, roswitha

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Und,
      liebe Roswitha,
      ist dir etwas in den Sinn gekommen? Oder geht es dir wie mir:
      Egal, wo und bei welchen Temperaturen: Meditation ist sinnfrei...
      Lieben Gruss
      Hausfrau Hanna

      Löschen
    2. ich denke es geht darum, die wahrnehmung des körpers auszublenden und ruhig zu werden, ganz konzentriert aufs langsame atmen...

      Löschen
    3. Sehr schön,
      liebe Roswitha,
      und treffend beschrieben: Die Aufmerksamkeit nach innen und auf den Atem richten!
      In dieser Umgebung eine sehr grosse Herausforderung...

      Danke für deine Ergänzung und einen lieben Gruss in den Tag der Wintersonnenwende
      Hausfrau Hanna

      Löschen
  3. Das mag man sich kaum vorstellen, liebe Hausfrau Hanna …
    Also mir wäre das zu unangenehm, kalt UND nass gleichzeitig, bääh!
    Muss sich von diesem Anblick erholen
    Petra 😇

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ich hoffe,
      liebe Petra,
      du hast dich schnell wieder erholt ;)
      Da ich kürzlich im TV eine Sendung gesehen habe, was es alles für Yogaangebote gibt, erstaunt mich nichts mehr -
      so kann man etwa beim Bieryoga mit dabeisein. Oder beim Alpakayoga...
      Herzlichen Gruss in den Dienstag
      Hausfrau Hanna

      Löschen
  4. Höchst erstaunlich!
    Findet Sonja

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das,
      liebe Sonja,
      finde ich ebenfalls!
      Morgengruss von Hausfrau Hanna

      Löschen
  5. Da bleibt einem tatsächlich nur: Höchste Bewunderung, reine Verwunderung und mehr oder weniger Spekulation über Sinn und Zweck.
    Liebe Grüße, C Stern

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ein bisschen Bewunderung,
      liebe/r C Stern,
      und noch mehr Verwunderung waren es tatsächlich.
      Vor allem deshalb, weil die drei so ruhig der Kälte Stand hielten...
      Liebe Grüsse
      Hausfrau Hanna

      Löschen
  6. iiiih! Uhhhhh! ich erfrier schon beim hingucken. hut ab. oder alles ab:-))).

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Oder aber,
      liebe Sylvia,
      Mütze ab ;)

      Lieben Gruss in den Tag der Wintersonnenwende
      Hausfrau Hanna

      Löschen