Die Agenda wartet noch leer und unbefleckt auf Daten.
Seit 1981 übrigens ist es dieselbe.
Am Neujahrstag ist das Wetter so miserabel,
dass ich keinen einzigen Schritt vor die Haustüre mache.
An Silvester hingegen reisst der Himmel genau dann auf,
als wir - weit entfernt vom Dorf - in der Einsamkeit ankommen.
Die Sonne scheint durch die Wolkenöffnung
und taucht den schönsten Flecken Erde in goldenes Licht.
Wir stellen Tisch und Sitzbank vor die Hütte und stossen an mit heissem Glögg.
Der Hund wälzt sich zufrieden in den Maulwurfshügeln
und frisst dann das mitgenommene alte Brot.
Heiter und mit entspannten Beinen finden wir dann
durch den Nebel hinunter ins Dorf.
Als wir auf den Bus warten, geht der Vollmond auf.
Wir fünf sind die einzigen Fahrgäste.
Mit Privatchauffeur... ;)
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