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28 April 2023

Wortlose Kunst...


   "Beobachtung ist eine aussterbende Kunst."

   Stanley Kubrick
   (gelesen im Diogenes-Abreisskalender 2023) 



Manchmal sehe ich Kunst und empfinde nichts.
Und dann wieder betrachte ich ein Bild oder eine Skulptur 
und empfinde zwar intuitiv etwas,
kann es jedoch nicht in Worte fassen...

PS. Kunst macht oft wortlos...


10 Kommentare:

  1. Ja, liebe Hausfrau Hanna: Es ist immer wieder erstaunlich, womit man sofort in Resonanz geht … und womit nicht. Anscheinend gibt es so etwas wie "Übereinschwingung". Und die zu erleben, ist ganz wunderbar und manchmal auch für eine selbst überraschend.
    Nicht ganz wortlose Grüße in Ihr Wochenende
    Petra

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    1. Ein treffenderes Wort,
      liebe Petra,
      als 'Resonanz' gibt es wohl nicht, für das, was Bilder in uns auslösen. Oder anklingen lassen. Und manchmal ist das tatsächlich überraschend. Und unerwartet...
      Lieben Gruss in dein Wochenende
      Hausfrau Hanna

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  2. Nicht nur bei Wellenbildern empfinde ich herrliche ähnliche Wellenlänge, manche Bilder beißen sogar oder heften sich für lange fest…
    Herzlich
    Sonja

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    1. Fluide,
      liebe Sonja,
      oder festkrallende, festbeissende Bilder: Sie lösen auf unterschiedliche Weise etwas aus und wirken nach...
      Herzlich Hausfrau Hanna

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  3. Kunst kann so ziemlich alles mit uns machen von Ablehnung über Verwirrung bis zu heller Begeisterung.
    Aber am wichtigsten ist wohl, wie Sie es sagen, werte Hausfrau Hanna, dass uns die Kunst "erreicht".
    Einen herzlichen Gruss,
    Frau Quersatzein

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    1. So ist es,
      liebe Frau Quersatzein,
      und genau diese Reaktionen erlebe ich nicht nur, wenn ich Bilder betrachte, sondern auch beim Lesen von Gedichten. Oder beim Musikhören.
      Einen herzlichen Gruss
      Hausfrau Hanna

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  4. trotz der täglich wachsenden bilderflut bleiben mir bilder im gedächnis über jahrzehnte, sie berührten etwas in mir. es ist wunderbar, dass es dies gibt. das erste foto spricht mich an, das zweite weniger, so ist es immer. das hat wohl auch etwas mit meiner stimmung zu tun. und zeit zur betrachtung nehme ich miir gerne, vernissagen mag ich nicht. herzlichen gruß in ein WE mit betrachtungsspielraum wünscht roswitha

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    1. Die beiden Bilder,
      liebe Roswitha,
      im Blogbeitrag habe ich vor ein paar Tagen am gleichen Ort gemacht:
      Das erste ist die Wand hinter der Kunsthalle beim Theater. Das zweite (mit der Frauenskulptur) vom Garten der Kunsthalle.
      An Vernissagen, da geht es mir gleich wie dir, gehe ich ebenfalls nicht mehr.
      Herzlichen Gruss ins Wochenende
      Hausfrau Hanna

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  5. Sie ist stimmungsabhängig, wie die Kommentatorin hier schon schreibt. Aber, nicht nur die Kunst, alles hat mit der Stimmung zu tun.
    Gehe bspw. mit fünf Leuten in eine Ausstellung. Einer hat Liebeskummer, einer Schulden, der andere sucht 'nen Job, einer ist total verliebt, der andere ist gerade Vater geworden...
    Jeder von ihnen wird die Kunst anders verstehen.
    Und, was ich jetzt erst gelernt habe. Kunst soll nur in einem selbst etwas auslösen. Der Künstler ist dabei nicht unbedingt wichtig. Ich dachte immer, man muss einen Künstler gut kennen um seine Kunst zu verstehen. Naja, eigentlich nicht zwingend.
    Entschuldige, wenn ich gerade viel schreibe, Ich finde deine Themen so interessant.
    Einen schönen Abend wünsche ich dir.
    Lieber Gruß (;🥗
    Gundel

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    1. Kunst,
      liebe Gundel,
      wird wohl immer subjektiv erlebt und verstanden. Und nicht alles, was ein Künstler/eine Künstlerin geschaffen hat, erreicht mich gleich.
      Unauslöschliche Erinnerungen sind die ersten Bilder van Goghs in einem kleinen Museum in Nuenen, wo er gelebt hat.
      Und die Bilder von Paula Modersohn-Becker in Worpswede.
      Ein schönes Wochenende und liebe Grüsse
      Hausfrau Hanna

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