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10 Juni 2017

Zwischen zwei Haltestellen mit -minu (99)



Im Tram werden den Passagieren seit ein paar Wochen kurze Filmchen mit Verhaltensregeln vorgespielt.
Eines finde ich besonders hübsch.
Weil -minu darin agiert.
-minu kennen wohl alle in Basel!
Er ist Journalist und Kolumnenschreiber. Und noch vieles mehr.
Zum ersten Mal las ich Mitte der Siebzigerjahre etwas von ihm.
Ich war eben zurückgekehrt von einem mehrmonatigen Aufenthalt in Rom und stürzte mich begeistert auf seine 'Briefe aus Rom', die in der Tageszeitung veröffentlicht wurden.
Unzählige Jahre hatte er einen Stand mit Ginggernilliszeug an der Herbstmäss.
Im Fundus des Kastens habe ich bis heute eine seiner edlen, roten Tüten mit seinem Schriftzug aufbewahrt...

So.
Und hier ist er:
-minu aus Basel!





13 Kommentare:

  1. Liebe Hausfrau Hanna,
    Straßenbahn könnte ich in Basel mit allen Benimmregeln problemlos fahren...also mitfahren. ;-) Da bin ich doch froh. Jag tycker om att rida spårvagn. (ob das wohl richtig formuliert ist.)

    Jetzt frage ich mich nur, was ein Stand mit "Ginggernilliszeug" ist. (Kinkerlitzchen, also Kleinigkeiten???) Du merkst schon, nicht nur im Schwedischen kann ich dazu lernen.

    Freiburg meldet warmes Wetter mit bedecktem Himmel. Heute morgen frisch und wunderbar ruhig (Herr Hund ich haben es genossen.) Auf dem Markt dann schon recht warm. Kurz war auch die Sonne zu sehen...und das alles live und ohne App, lach. Bin ja die letzte Handylose. ;-)))

    Ich muss mich jetzt mal um den Kram hier kümmern. Irgendwie muss hier heimlich eine Herde Chaosschafe wohnen. Manchmal höre ich sie blöken. Meist sehe ich nur die Spuren. Kramen -
    Ganz ohne Umarmung, lach. Ein paar Wörter sind doch schon hängen geblieben.

    Liebe Grüße
    und ein schönes Wochenende

    Nula

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  2. Ich lass dir noch ein "und" da. Es passt ganz wundervoll zwischen den Hernn Hund und ich

    ;-)

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  3. Von "minu" habe ich auch schon verschiedentlich gehört, liebe Hausfrau Hanna, aber als Nichtbaslerin habe ich natürlich keinen persönlichen Zugang zu ihm.
    Das Ginggernilliszeug muss etwas Tolles sein, obwohl ich wenig Ahnung habe, was es genau ist. :-)

    Ihnen einen frohen Samstag und liebe Grüsse,
    Frau Q.

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  4. Auch bei mir die Frage, was sich wohl hinter Ginggernilliszeug verbergen mag …
    Herzliche Grüße Petra

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  5. Helfen sie denn, diese kleinen Filmchen?
    Mit ...nillisgrüßen
    Sonja

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  6. Man versteht dein Schwedisch gut,
    liebe Nula,
    aber die bessere Formulierung ist:
    Jag tycker om att åka spårvagn :)

    Deine Übersetzung von 'Ginggernillis' ist übrigens perfekt :)

    Und ich schicke jetzt einen herzlichen kram bei blauem Himmel ohne jedes Schäfchenwölkchen
    Hausfrau Hanna


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  7. Ja, der -minu,
    liebe Frau Quer,
    er gehört zu Basel wie der Rhein, das Rathaus und die 'Art'...;)
    Und Krimskrams wäre ebenfalls eine gleichwertige Übersetzung.

    Liebe Grüsse zu Ihnen in diesen StrahleSONNtag
    Hausfrau Hanna

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  8. Es gibt ja Wohnungen,
    liebe Petra,
    die sind voll mit von Ginggernilliszeug!
    Diesen kleinen Sächelchen, die das Herz erfreuen und einen guten Abstaublappen erfordern...;)

    Herzlichen Gruss
    Hausfrau Hanna

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  9. Das ist eine gute Frage,
    liebe Frau S.,
    und ich befürchte, ich muss sie mit 'nein!' beantworten...

    Sonntagsgruss zu Ihnen
    Hausfrau Hanna

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  10. hihi, sehr schön! es ist oft recht eklig, was die mitmenschen in der straßenbahn so in sich reinessen. also nein das essen ist es nicht, aber die art und weise des verzehrens und die gerüche - puh. muss nicht sein. die Basler sind eh sehr erfindungsreich mit ihrer trampädagogik:-))).
    einen schönen sonntag wünscht
    Sylvia

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  11. Die Variante des Zürcher Verkehrsverbundes kommt da wesentlich nüchterner, um nicht zu sagen publikumsumwirksamer daher.
    https://flohnmobil.wordpress.com/2014/10/27/beschildert-geschildert-41/
    Grüessli
    Bea

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  12. Trampädagogik,
    liebe Sylvia,
    finde ich ein richtig cooles Wort!
    Und wenn diese noch mit Basler Witz und einem Augenzwinkern rübergebracht wird, hat sie (hoffentlich...?) auch Erfolg.
    Den Geruch dieser Fastfoodmahlzeiten im ÖV finde ich auch ganz schrecklich.
    Und noch schrecklicher bei diesen Hitzetemperaturen... :(

    Liebe Grüsse an den Maschsee
    Hausfrau Hanna

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  13. Das ist wohl,
    liebe Bea,
    e i n weiterer Unterschied zwischen den Baslern und den Zürchern...;)
    Und deinen Beitrag mit den vielen Verbotstafeln habe ich mit Vergnügen nochmals angeschaut und gelesen.
    Inklusive der Kommentare ;)


    Liebe Grüsse bei schwülwarmen Temperaturen zu dir
    Hausfrau Hanna

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