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15 November 2021

Hochnebelsonntag

    Ich muss hineingehen,
    der Nebel steigt auf.

   Emily Dickinson, 1830 - 1886, amerikanische Dichterin
   (gelesen im Diogenes-Abreisskalender 2021)



Hier in der Stadt ist es äusserst selten, 
dass dichter Nebel aufzieht.
Oder aufsteigt, wie Emily Dickinson schreibt.
Und selbst gestern, unter der Hochnebeldecke,
zeigten die Bäume in der Nähe des Rheins und
im kleinen Park beim Bahnhof ihr Leuchten...

PS. Nur die Stuhlreihen, die sonst immer von wartenden, essenden, musizierenden, sich unterhaltenden Menschen besetzt werden, waren gestern leer...







12 Kommentare:

  1. So erging es mir gestern auch, werte Hausfrau Hanna:
    Nicht mal der bedeckte Himmel konnte die Herbstfarben erheblich abschwächen. Allerdings wird die Blätterpracht in der Höhe zunehmend schütterer und legt sich dafür als weicher Teppich um die Bäume, wie man unschwer auch auf Ihren schönen Herbstbildern beobachten kann.

    Einen lieben Montagsgruss,
    Frau Quer

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    1. Oh ja,
      liebe Frau Quer,
      diese Laubteppiche, wenn sie liegenbleiben dürfen (und nicht von Laubbläsern weggefegt werden...) sind etwas unglaublich Schönes.
      Man könnte versinken...

      Einen lieben Dienstagsgruss
      Hausfrau Hanna

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  2. HalloHausfrauHanna

    Ab und zu habe ich den den 'Näbu' gärn :-)
    Oder um es mit dem Spruch von C.Flaischlen zu sagen:
    'Ich hab es gerne drum, wenn Nebel liegt:
    Es ist so traulich und so heimisch dann auf Erden.'

    Ich wünsche einen trauten Abend.
    Gruss vom Pesche

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    1. Dann geht es uns,
      lieber Pesche,
      genau gleich! :)
      Und der Spruch (ich glaube, ich habe ihn auch schon im Blog verwendet) von C.Flaischlen gefällt mir auch ausnehmend gut.

      Lieben Gruss
      Hausfrau Hanna

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  3. Es ist, liebe Hausfrau Hanna,als hätten die Bäume Licht gespeichert und gäben es in den diesigeren Tagen als Freudenfackeln nach und nach ab.
    Liebe Grüße aus dem Grau in Grau mit letztem Kirschbaumblätterleuchten
    Petra

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    1. Bäume als Freudenfackeln,
      liebe Petra,
      Freudenlichter, Freudenlampen, Freudenlaternen:
      Im diesignebligen November ist ganz viel Freude gespeichert...

      Liebe Grüsse aus dem hochnebligen Weiss und mit einem Blick auf den immer noch leuchtenden Ahorn
      Hausfrau Hanna

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  4. Hachja, die Zeichen der Zeit...wo Sonnenblitze durchs Wolkengrau etwas sehr Wertvolles werden...
    Alles hat seine Zeit, heißt es doch.
    Liebe Grüße von
    Sonja

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    1. Ein Satz,
      liebe Sonja,
      der ins Zentrum trifft!
      Und der es verdient, 'verinnerlicht' zu werden...

      Liebe Grüsse von hier zu dir
      Hausfrau Hanna

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  5. es ist einfach faszinierend, wie das herbstleuchten
    selbst an den trübsten tagen noch durchdringt. welch
    eindrückliche fotos, genau davon!
    lieber gruß
    Sylvia

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    1. Und weisst du was,
      liebe Sylvia,
      soeben dringen zaghafte erste Sonnenstrahlen durch das Hochnebelweiss und bringen den Ahorn im Hinterhof zum Leuchten.
      Noch hat er Blätter...

      Lieben Gruss
      Hausfrau Hanna

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  6. ...nun sind sie sicher unten...
    lieber gruß
    Sylvia

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    1. Noch sind,
      liebe Sylvia,
      einige Blätter oben am Baum -
      aber lang dauert es wohl nicht mehr, bis sie unten sind...

      Lieben Gruss zu dir
      Hausfrau Hanna

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