Gestern in einer der Einkaufsstrassen in der Innenstadt.
Ein anderer kleiner Musiker sass auf einem Kissen
und spielte auf seiner Blockflöte Weihnachtslieder.
Genau in diesem Moment erklang
'Im Schwarzwald stoht äs Hüsli'...
Die Vorbeigehenden sahen plötzlich fröhlich aus,
blieben stehen, griffen ins Portemonnaie
und legten Geld in den kleinen Hut.
Der Junge unterbrach jedes Mal kurz sein Spiel.
Hob das Gesicht zur spendenden Person.
Sagte freundlich "Dangge!"
und spielte dann weiter...
Ich weiss nicht so recht, liebe Haqusfrau Hanna, ob ich das gutheissen kann, wenn bereits Kinder auf der Strasse um Geld spielen. (Egentlich ist mir das gestern schon eigenartig vorgekommen. Das hier sieht jedenfalls verdächtig nach Kinderbetteln aus.)
AntwortenLöschenHoffentlich ist es wenigstens ihr eigener Antrieb und sie werden nicht von Hinterleuten dazu "ausgebildet".
Mit einem lächelnden und einem weinenden Auge,
Frau Quer
Vielleicht,
Löschenliebe Frau Quer,
kann ich Ihre Bedenken etwas zerstreuen:
Die Polizei ist in der Innenstadt regelmässig auf Patrouille und hat ein wachsames Auge.
Mit einem herzlichen Gruss in den Abend
Hausfrau Hanna
P.S. Das q ist da natürlich fehl am Platz, sorry.
AntwortenLöschenNo problem! ;)
Löschenunsere enkelin ging mit ihrer freundin über den markt betteln, sie kamen mit über 5 euro strahlend nach hause, sie waren 8 jahre alt. auf mein entsetzen, wie sie auf diese idee gekommen seien und wofür das geld sei, stellte sich heraus, es sein für "arme kinder". sie wollten es zu einer organisation bringen, die ebenfalls auf dem markt sammelte. aber wieso die menschen den mädchen ohne irgendetwas geld gegeben hatten und sie nicht heim geschickt hatten, verstand ich nicht. die organisation bekam das geld. es wird den jungen auch freuen, wozu auch immer das geld ist, immerhin tut er etwas. lieben gruß, roswitha
AntwortenLöschenDeine Geschichte,
Löschenliebe Roswitha,
von der Hilfsbereitschaft deiner Enkelin und ihrer Freundin gefällt mir: Kinder haben eine solch direkte und bezogene Art!
Und das ist schön!
Ich vermute, die beiden musizierenden Jungs haben das Geld für irgendetwas ausgegeben (oder gespendet), das ihnen am Herzen lag.
Danke für deine schöne Geschichte und einen herzlichen Gruss
Hausfrau Hanna
Frau Quers Gedanken hatte ich auch...
AntwortenLöschenNachdenklich schaue ich aus dem Fenster in die trübe Wettersuppe, in die Innenstädte gehe ich nicht, deshalb kann ich nicht mitreden. Doch die Geschichte mit Anna aus Wellington ist so zauberhaft...
Gruß von Sonja
Hier,
Löschenliebe Sonja,
hat Strassenmusik Tradition (mit gesetzlichen Bestimmungen).
Die Innenstadt und die Innenhöfe sind voll davon... in dieser Zeit etwas ganz Schönes.
Lieben Gruss in den Freitag
Hausfrau Hanna