In einem Zeitungsartikel habe ich gelesen,
dass die Schriftstellerin Ilse Aichinger (1921 - 2016)
ihre letzten Lebensjahre am liebsten im Dunkel der Kinosäle verbracht hat.
Das Kino sei für sie eine Form des Verschwindens gewesen,
des Eintauchens und des Unsichtbarwerdens...
Und Hausfrau Hanna am Biotop
PS. Und genau dorthin verschwinde ich jetzt gleich - tauche einen Moment lang ein
in die stille Welt der Bergmolche, der Kröten und der Seerosen.
Stimmt: Ilse Aichinger war sozusagen Stammgast in ihrem Kinosaal. Weil das aber alle wussten, kann ich mir kaum vorstellen, dass ihr das Abtauchen dort half, "unsichtbar" zu werden.
AntwortenLöschenOb Ihnen das gelingt, liebe Hausfrau Hanna?
Ziemlich sicher bin ich mir indessen, dass der Film ein Genuss für Sie war.
Einen lieben Abendgruss,
Frau Quer
Da habe ich,
Löschenliebe Frau Quer,
von Ihnen ein wichtiges Detail erfahren, nahm ich doch wie selbstverständlich an, Ilse Aichinger sei allein (oder praktisch allein) im Kinoraum gesessen.
Selbst stand ich gestern tatsächlich fast 'unsichtbar' am Biotop -
wo prompt eine Begegnung stattfand...
Einen herzlichen Gruss in den Nachmittag
Hausfrau Hanna
eine sehr schöne vorstellung, eigentlich beides, zum je richtigen zeitpunkt. ein angenehmes wochenende wünscht roswitha
AntwortenLöschenDu sagst es,
Löschenliebe Roswitha,
je nachdem ist das eine oder andere angesagt. Und schön :)
Nachdem es in der vergangenen Nacht endlich (!) geregnet hat, schicke ich dir einen frohen Gruss
Hausfrau Hanna
Überlege, gerade, liebe Hausfrau Hanna, wo oder wobei ich unsichtbar werde: Ich glaube, beim Fotografieren löse ich mich manchmal in dem Motiv auf …
AntwortenLöschenKehre aber stets zurück
Petra
Sich,
AntwortenLöschenliebe Petra,
mit einem Motiv zu verbinden, löst einen solchen Zustand aus:
Das kann ich sehr gut nachvollziehen und verstehen.
Lieben Gruss vom Lande
Hausfrau Hanna