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17 April 2013

Übersetzen ist Schwerarbeit...


Hätte Lisette mich nicht darauf aufmerksam gemacht, ich hätte den Artikel in der Tageszeitung, in dem der in Stockholm lebende Journalist Hannes Gamillscheg über Besonderheiten der schwedischen Sprache schrieb, glatt übersehen...
Im Schwedischkurs übersetzten wir einen Teil.
Und selbstverständlich soll diese Mühe und dieser Einsatz gewürdigt werden :)

Hier der deutsche Originaltext:
'Das Schwedische ist reich an Ausdrücken, für deren Beschreibung man anderswo halbe Sätze braucht.
"Pimpla" etwa. Das ist, wenn man auf einem gefrorenen See ein Loch ins Eis bohrt, die Angel hineinhängt und versucht, einen Fisch zu fangen.
Oder "Zlatanera": Das ist, wenn man mit so viel Selbstbewusstsein und so patzig auftritt wie der Fussballstar Zlatan Ibrahimovic.'

Und nun unsere Übersetzung:
'Svenska språket har många uttryck för vilka man i andra språk behöver halva meningar.
"Pimpla" t.e. Det betyder när man borrar ett håll i isen på en frusen sjö, stoppar ner kruken och hoppas att fiskan skall nappa.
Eller "Zlatanera": Det betyder när man uppträdar lika självsäkert och kaxigt som fotbollspelare Zlatan Ibrahimovic.'



PS. Ich gebe es offen zu: Viel dazu beigetragen habe ich nicht...

4 Kommentare:

  1. Ich finde die schwedische Sprache auch praktisch:
    Haeng einfach ein a ans Wort und schon ersparst Du Dir die halben Saetze.
    panta, bila, greja, mecka.
    Das mit dem Eisloch kannte ich auch noch nicht. Naja, der Winter ist ja erst mal vorbei.
    Herzliche Gruesse
    Claudia

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  2. Der Wille zählt, liebe Hausfrau Hanna!
    Liebe Grüsse, nun weitab von jedem Eisloch,
    Brigitte

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  3. Ja, in Schweden ist man wortkarger,
    liebe Smultronella,
    tack för tipset med 'a' :)

    Herzlich Hausfrau Hanna

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  4. Und der gute Wille,
    liebe Frau Quer,
    der ist vorhanden. Reichlich!

    Herzlich Hausfrau Hanna

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