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21.10.2014

Heiratswochenende zum Zweiten!


Am Samstag.
Der Herbst leuchtet, strahlt und föhnt in schönster Pracht.
Wir sind unterwegs im grenznahen Ausland.
Oben bei der Ottilienkirche auf dem Tüllinger Hügel eine Weitsicht in drei Länder, die glücklich macht. Vogesen. Schwarzwald. Ganz weit entfernt drei winzige Bergspitzchen: Eiger, Mönch und Jungfrau. 
Und für einmal eine ganz neue Sicht auf den Rocheturm...




In der Luft ein Schwirren von Dutzenden und Aberdutzenden Marienkäferchen.
Eines landet gar auf meinem Arm, krabbelt hoch bis zum ausgestreckten Zeigefinger, spreizt die Flügelchen und fliegt davon. Andere beineln flink über das eingeritzte Liebesherz auf der Kirchhofsmauer, und ich sage: "Wer heute heiratet, hat Glück!"



Zwei Stunden später auf dem Rückweg bei der Kirche:


Minutenlang wird gezupft und gebüschelt. Die Braut ist nervös. Der Bräutigam im Innern der Kirche wartet ("och, der nimmt das chillig") gefasst neben der Pfarrerin.
Noch eine kurze Diskussion, auf welcher Seite die Braut einhängen muss. 
Dann geht es los am Arm des Vaters. 
Schritt für Schritt...



Viel Glück, unbekanntes Brautpaar!



8 Kommentare:

  1. Das Glück scheint sowohl Ihnen, liebe Hausfrau Hanna, als auch dem unbekannten Brautpaar an diesem Tag hold gewesen zu sein...
    Herrliche Bilder der etwas anderen Art sind das geworden!

    Herzlichen Gruss, begleitet von einem kurzen Sonnenleuchten,

    Frau Quer

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  2. In welchem Verhältnis zur Hochzeitsgesellschaft der Kinderwagen wohl steht? Wenn ich da so fabuliere, könnte es sogar ein neues Kind des alten Vaters sein...

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  3. Schön. Vertraut, wenn auch nicht von dieser Seite. Wie hast du alles so nahe hinbekommen? Ist das links der Margarethenhügel? Und im Hintergrund "mein" Blauen, die Hofstetter Matte, Metzerlen... Aber ich kan mich auch täuschen,wie gesagt, ich sehe es sonst immer vis-a vis. Und der Rocheturm, mit dem ich meine Mühe habe, schafft es bald auf jedes Bild in dieser ganzen Region.
    Ja, das Glück möge euch umschwirren, auch in dieser Woche und weit darüber hinaus. Ganz liebe Grüsse, Gabriela

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  4. Was für eine schöne Geschichte - vom beherzten Marienkäferchen zum Traualtar - da kann ja nix schiefgehn.

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  5. Hausfrau Hanna22.10.2014, 10:06:00

    Das war in der Tat einer der Tage,
    liebe Frau Quer,
    über den ich den Spruch "Warum in die Ferne schweifen, sieh das Gute liegt so nah" wie ein leuchtendes Band gehängt hätte... :)

    Herzlichen Gruss an Sie
    Hausfrau Hanna

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  6. Hausfrau Hanna22.10.2014, 10:12:00

    Fabulieren und fantasieren,
    liebe Frau Wildgans,
    können zu Sternschnuppenmomenten werden...
    Was glücklich macht!

    Herzlich Hausfrau Hanna

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  7. Der dominante Rocheturm,
    liebe Gabriela,
    hat für mich als orientierungsschwache Person etwas Gutes: Seit er von Überall zu sehen ist, kann ich mich besser orientieren...
    Wahrscheinlich hast du recht mit dem Margarethenhügel, wurden doch die drei Frauenkirchen 'Ottilie', 'Margaretha' und 'Chrischona' so gebaut, dass sie Sichtkontakt zueinander haben.

    Einen herzlichen Gruss
    Hausfrau Hanna



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  8. Das habe ich auch gedacht,
    liebe Anhora,
    von soviel Glück umschwirrt zu werden, ist ein gutes Omen für den Ehestart :)

    Herzlich Hausfrau Hanna

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