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18.04.2017

Osterüberraschung am Rhein

Das war ein feiner Ostermontag gestern!
Die Sonne hatte sich verzogen. Wolken bedeckten den Himmel. 
Ungewohnt wenige Leute waren am Rhein.
Dafür hatten die Vögel den Raum für sich eingenommen.
Die soeben aus dem Süden zurückgekehrten Schwalben etwa,
die zu Aberdutzenden über den träge dahinfliessenden Rhein pfeilten. 
Oder die Entenfamilie, die den breiten Kiesstrand ganz für sich allein hatte
und begeistert beobachtet und fotografiert wurde von einer Menschenfamilie:

Die Entenmutter beschützte und wärmte ihre gepunktete Kinderschar:

Dann übernahm der Vater den Wachposten -
und die Mutter war für den Moment ihrer Sorgfaltspflicht enthoben:

Mutter bleibt Mutter! 
In jeder Situation...

Waren es vier, fünf  oder gar sechs Jungentlein? 
Wo waren sie geschlüpft?
Und wie kamen sie ans Rheinufer?
Es blieb beim Raten und Fragen... 

PS. Bis zum nächsten Mal!
PPS. Ob am steinigen Ufer oder auf dem Wasser: Viel Glück auf all euren Wegen!


6 Kommentare:

  1. Ist das eine süsse Familien-Bilder-Geschichte!
    Haben Sie herzlichen Dank fürs Beobachten, Fotografieren und Zeigen, liebe Hausfrau Hanna.
    Und das mit der mütterlichen Sorge kommt mir natürlich sehr bekannt vor...

    Herzliche Grüsse,
    Frau Q.

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  2. Was für eine wunderschöne Geschichte!
    Es sind Nilgänse, glaube ich, die sind inzwischen allüberall, auch an der Mosel habe ich sie gesehen. Wie die das mit der Eiablage und der Aufzucht allerdings machen, weiß ich nicht. Zugewanderte auch hier.
    Schöne Grüße an kühle Rheingestade und Flaniermeilen!

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  3. Es war eine helle und lang andauernde Freude,
    liebe Frau Q.,
    der Enten (bzw.Gänse) familie zuzuschauen.
    Und wer weiss, sehe ich die Familie schon bald wieder, wenn sie die ersten Ausflüge auf dem Rhein macht.

    Fortsetzung folgt ;)

    Herzliche Grüsse in den Mittwoch
    Hausfrau Hanna

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  4. Ich bin soeben,
    liebe Frau Wildgans,
    ihrer Vermutung auf Google nachgegangen:
    Es sind tatsächlich Nilgänse!
    Aus Afrika an den Rhein Eingewanderte. Oder Zugeflogene.
    Spannend ist das!

    Ein herzliches Danke für diese Information und liebe Grüsse rheinabwärts
    Hausfrau Hanna

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  5. Wie schön, dass Frau Wildgans recherchiert hat, meine Frage wäre gewesen, was für außergewöhnlich hübsche Enten das sind (die Großen und die Kleinen).
    Sehr rührend, diese Fürsorge. Liebe Grüße Petra

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  6. Heisst man 'Wildgans',
    liebe Petra,
    kennt man sich wohl besonders gut aus im Vogelreich...;)
    Und ich habe dank des Kommentars wieder etwas gelernt:
    Die Enten mit den hohen Beinen und den grossen, dunklen Augenringen sind Nilgänse...:)

    Herzlichen Morgengruss
    Hausfrau Hanna

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