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24.05.2016

Die richtige Nadel finden!


Heute morgen las ich auf der letzten Seite der Tageszeitung (der Kulturseite!) ein Porträt der Schweizer Jazzmusikerin Irène Schweizer.
Eine spannende, unkonventionelle Frau, die anfangs Juni ihren 75.Geburtstag feiert.
Echt angetan war ich auch von einem Zitat, das in der Würdigung vorkam und von einem ihrer Lieblingsmusiker stammt:

"Alles ist miteinander verbunden.
Wir brauchen nur die richtige Nadel für den Faden zu finden."

Ornette Coleman

 Nähkünstlerin Harriet Riddell zu Besuch in Basel


6 Kommentare:

  1. Oh ja, sie leistet Grosses, die Jazz-Musikerin Irène Schweizer.
    Sie scheint wunderbar zurecht zu kommen mit klingender Nadel und rhythmischem Faden.

    Einen fröhlichen Tag wünsche ich Ihnen!
    Donna Quer

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  2. Sie ist eine eigenständige, beeindruckende Musikerin,
    liebe Donna Quer,
    leider ist es über dreissig (!) Jahre her, dass ich in Zürich an einem ihrer Konzerte war.
    Ihre direkte Art zu sagen, dass ihr die 'Hochkultur' nichts bedeute, hat mir gut gefallen...

    Ihnen einen gut rhythmisierten Tag und einen herzlichen Gruss
    Hausfrau Hanna

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  3. Eine "Nähkünstlerin", wie klasse!
    Meine Mutter war auch eine. In ihrer Lehrzeit hatte sie sich mal mit einem anderen Lehrmädchen ein riesiges Kundinnennachthemd übergezogen, aus Quatsch, als die Frau Meisterin nicht da war. Sie kamen nicht wieder raus- und in dem Moment kam der Herr Pfarrer, der über dem Meisterbetrieb wohnte, herein. Zum Glück lachte er nicht nur ganz dolle, sondern half den Mädels aus ihrer peinlichen Lage, sagte auch nichts weiter...
    Gruß von einer, die nicht nähen kann

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  4. auch ich kanns nicht - leider! doch ich erfreue mich an selbst genähtem der freundinnen, die es können. jazz singen - kann ich auch nicht. aber JETZT! SINGEN!
    herzliche grüße nach Basel
    Sylvia

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  5. Solche Müttergeschichten,
    liebe Frau W.,
    sind einfach herrlich! Und ein Pfarrer, der eine humorvolle, praktische und auch verschwiegene Art hat, ist eine Wucht!

    Herzlichen Gruss von Hausfrau Hanna, die ebenfalls nicht nähen kann...

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  6. Wenn ich all die schönen Stoffe sehe,
    liebe Sylvia,
    finde ich es auch schade, dass ich nicht nähen kann...
    Deine Freundinnen beneide ich!
    Können die dir nicht etwas auf den Leib schneidern?

    Singen, wie und was auch immer, macht das Leben hell!

    In diesem Sinn: Einen hellklingenden Gruss an den Maschsee
    Hausfrau Hanna

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