Heute Sonntag ein letzter (wirklich allerletzter!) Beitrag von Engelberg.
Mit einem Bild eines Büchelspielers, dem wir gebannt und aus etwas Entfernung zugehört haben.
Und einem Gedicht des Benediktinerpaters Eugen Bollin, das mir im Moment unglaublich gut tut.
'Nach dem Stoss
das Zarte der Berührung.
Nur Berührte leben.'
Eugen Bollin, 1939
aus 'REIFUNG' - Texte und Zeichnungen, 2002
Was man hier alles lernt! Ich habe noch nie ein solches Instrument gesehen. Ist es das Instrument, das Büchel heißt, oder ist ein Büchelspieler einer, der halt in den Bergen Musik macht?
AntwortenLöschenLieber Sommergruß aus der Ebene! :-)
Auch ich habe noch nie einen Büchelspieler gesehen oder gehört.
AntwortenLöschenIch kann mir aber vorstellen, dass sich dieses Instrument leichter transportieren lässt als ein Alphorn.
Danke auch für den Dreizeiler von Pater Eugen Bollin.
Schönen Spätabendgruss,
Frau Q.
Ein Büchel ist,
AntwortenLöschenliebe Anhora,
wie du richtig vermutet hast, ein Instrument.
Und ein naher, wenn auch viel kürzerer Verwandter, des Alphorns.
So tönt er auch :)
Lieben Gruss aus dem hügeligen Jura zu dir in die Ebene :)
Hausfrau Hanna
Das ist ein einleuchtender Grund
AntwortenLöschenliebe Frau Quer,
ein Alphorn mitzuschleppen ist nicht ohne.
Ein Büchel hingegen kann auch auf einer Wanderung in den Bergen durchaus mitgetragen werden.
Ein bekannter Büchel- und Alphornspieler ist Balthasar Streiff, der in Basel lebt.
Herzlichen Morgengruss
Hausfrau Hanna