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18 Januar 2024

Zwischen zwei Haltestellen (167)


In allen städtischen Trams gibt es
neben den Eingangstüren Sitzplätze,
die reserviert sind für Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung.
Oder für schwangere Frauen:

 

Gestern war einer dieser Sitze besetzt.
Und zwar von einem kleinen, etwa vierjährigen Mädchen.
Warm eingepackt sass es da und schaute still vor sich hin.
Seine Mutter sass hinter ihm und
sprach halblaut in ihr Smartphone.
Auch sie die Ruhe selbst...



10 Kommentare:

  1. Wenn da niemand da ist, das Angebot zu nutzen...
    Dann ist das doch in Ordnung. :--)
    Wer möchte es der Kleinen verbieten!
    Einen lächelnden Gruss nach Basel,
    Frau Q.

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    1. Meist,
      liebe Frau Q.,
      sind die Tramfahrenden aufmerksam, und es klappt mit dem 'Platzräumen, Platzmachen und Platzanbieten'.
      Mütter an Handys sind jedoch oft in einer Bubble und nehmen die Umwelt nicht wahr...
      Mit einem lächelnden Gruss von Zuhause
      Hausfrau Hanna

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  2. Und wenn da jemand entsprechendes einsteigt, wird die kleine wohl Platz machen, denkt sich Sonja

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    1. Wenn es notwendig,
      liebe Sonja,
      gewesen wäre, hätte die Mutter wohl 'eingegriffen' und ihre Kleine zu sich auf den Sitz genommen.
      Es war jedoch nicht notwendig.
      Morgengruss vom Küchenstuhl
      Hausfrau Hanna

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  3. wie sollte sich ein solch kleines kind festhalten? nur die mutter kann sie halten, wenn sie fertig telefoniert hat. vielleicht war die kleine stolz auf ihren sitz, ich wünsche es ihr. lieben gruß, roswitha

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    1. So sah es,
      liebe Roswitha,
      für mich auch aus: Die Kleine schien sich wohl zu fühlen so für sich allein und ruhte wie in sich (die Mutter auch ;)).
      Lieben Gruss
      Hausfrau Hanna

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  4. Wenn der Sitz gerade nicht gebraucht wird, liebe Hausfrau Hanna, warum nicht? Ich denke, auch eine telefonierende Mutter wird trotzdem noch ein Auge auf die Situation haben (Multitasking) und entsprechend reagieren.
    Liebe Grüße
    Petra

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    1. Das sehe ich,
      liebe Petra,
      genauso. Und Multitasking ist ja auch eine Fähigkeit, die nicht zu unterschätzen ist...
      Liebe Grüsse
      Hausfrau Hanna

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  5. Ich finde es befremdlich - und ich beobachte das leider sehr häufig -, dass Mütter und Väter ihre Kinder kaum mehr im Auge haben, wenn sie mit ihren Smartphones beschäftigt sind. Da habe ich schon gefahrvolle Momente für die Kinder erlebt, die meinen Puls beschleunigt haben: Hätten nicht beherzte Menschen rundherum eingegriffen, hätte das Herumturnen in den Öffis für das eine oder andere Kind böse ausgehen können.
    Wenn Sitzplätze vorhanden sind, ist es mir deshalb immer ein Anliegen gewesen, dass alle meine Schützlinge einen Sitzplatz eingenommen haben. Wenn jemand einstieg, der einen Platz benötigt hat, wurde dieser auch immer angeboten.
    Liebe Grüße, C Stern

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    1. Solche Situationen,
      liebe C Stern,
      gibt es tatsächlich! Das habe ich auch schon erlebt.
      Die Kleine, die vor ihrer Mutter im ÖV sass, schien das Alleinsitzen zu geniessen. Vielleicht eine kleine Auszeit?
      Liebe Grüsse
      Hausfrau Hanna

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