Ein alles und alle terrorisierendes Geräusch machte sich breit im Hinterhof.
Es hielt den halben Morgen lang an.
Dann war der Baum gefällt.
Er lag da. Entästet. Und bereit zum Abtransport.
Entweder hatte er ausgedient, weil er alt und morsch war.
Oder er passte nicht mehr ins neue Gartenkonzept.
Ich trauere jedes Mal, wenn ein Baum umgetan wird.
„Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.“
Eugen Roth
Ich fühle mit Dir. Als Baum-Freund kann ich es auch nicht ertragen, wenn Bäume gefällt werden.
AntwortenLöschenAnnegret
Liebe Annegret,
AntwortenLöschenmanchmal gibt es (gute) Gründe für eine Baumfällung. Und trotzdem schmerzt es mich.
Einen schönen Tag
wünscht dir
Hausfrau Hanna
Frei nach Alexandra:
AntwortenLöschen"Mein Freund der Baum ist tot."
Aber jetzt nur nicht in introvertierte Melancholie verfallen, ein Baum kann einem zwar in gewissen Momenten ein guter Freund sein, oft wird er aber auch zur Gefahr für Hab und Gut. Ich bin sicher, er war nicht einfach nur im Weg, sondern alt und schwach. Stimmts?
"...er starb im frühen Morgenrot."
AntwortenLöschenDu kennst Alexandra noch,
lieber bobsmile?!
Das ist schon eine Weile her... ;-)
Deine Begründung, dass Bäume Hab und Gut gefährden können, kann ich gut stehen lassen.
Trotzdem.
Ich vermute in diesem Fall, dass der in einem der Nachbargärten gefällte Baum einem neuen Gartenkonzept weichen musste...
Dir einen schönen Abend
Hausfrau Hanna
Viele Informationen und ich fand genau das, was ich suchte.
AntwortenLöschenWer sucht,
AntwortenLöschenlieber Mark,
der findet! Auch wenn das bloss ein Uraltblogbeitrag wie dieser hier ist... ;)
Herzlichen Gruss
Hausfrau Hanna