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15 Februar 2015

Auf der Schattenseite...

Ich nehme meist denselben Weg, wenn ich zu Fuss in die Stadt gehe.
Gestern jedoch unterbrach ich diese Routine.
Schuld daran war Madame Smilla. Sie besuchte nämlich vor neun Monaten Basel und stellte unglaubliche Bilder in ihr Blog, die mich begeisterten.

Ich war überzeugt, die Stadt mit ihren Ecken, Winkeln und Plätzen zu kennen wie den Inhalt meiner Handtasche. Aber diesen Wandbildern war ich noch nie begegnet. Und irgendwie fuchste mich das.
Madame Smilla erklärte mir dann 'auf dem Weg hintenrum', wo sie überall durchgegangen war.
Und ich bekam eine leise Ahnung...
Gestern nahm ich zwar den gleichen Weg in die Stadt, wie sonst auch.
Mit dem kleinen Unterschied, dass ich nicht wie sonst auf der Sonnenseite des Flüssleins ging.
Sondern auf der düsteren, schattigen Seite.
Und da sah ich es auch schon! 
Das Kindergesicht mit den Kulleraugen und dem staunenden Mund:



Das Ganze dann aus der Distanz:


Und diesen ulkigen Kerl gibt es noch als rosa Zugabe:

PS. Laut Wetterbericht soll heute die Sonne kommen...
PPS. Ich wünsche deshalb allerseits einen herrlichen Sonntag. 
PPPS. Getraut euch, die gängigen, bekannten Pfade zu verlassen... man wird (s.oben!) belohnt!



6 Kommentare:

  1. jajaja! es lohnt! dort findet man die unglaublichsten streetart-geschenke, an den nicht so viel "besuchten" ecken der städte. in berlin freilich ists anders, da stehen, hocken,kleben sie in jedem hauseingang, auch an den beliebten orten... schöne fundstücke!
    einen sonnigen sonntag wünscht
    Sylvia

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  2. Ja, schwer geschätzte Hausfrau Hanna
    der Zufall und eine junge Frau mit schreiendem Kleinkind hat mich hintendurch gelockt.... es war an dem besagten Tag etwas düster und so war ich ganz froh um die lautstarke Begleitung.... der rosarote Panter ist mir jedoch damals nicht begegnet!
    Hier drückt die Sonne auch gerade ein bisschen... werde jedoch auf meiner Aussentour die bekannten Pfade nicht verlassen....
    Geniesse gerade einen faulen Sonntag, den ich nur kurz mit einer Frischluftrunde verbunden mit Schaf-, Esel- und Hühnervisite unterbrechen möchte!
    Mit herzlichsten Grüssen und den besten Wûnschen für einen heiteren Restsonntag
    Madame S.

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  3. Das stimmt,
    liebe Sylvia,
    diese Streetartbilder sind an tatsächlich an einem Ort (unter der Brücke), an dem ich normalerweise nicht vorbeigehe...
    Es brauchte zuerst einen Blogbeitrag, der mich neugierig machte und mich 'hinführte'.
    Berlin muss eine unglaubliche Stadt sein, höre ich immer wieder.
    Vielleicht. Wer weiss...

    Herzlich in den Sonntagabend
    Hausfrau Hanna

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  4. Ich habe mich in der Tat gefragt,
    ma chère Madame Smilla,
    w a r u m Sie auf dieser und nicht auf der hellen Wegseite durchgegangen sind.
    Es lebe das kleine, schreiende Kind, das Sie dahin gelockt hat :)!

    Der Wetterprognostiker im TV gestern hat übrigens total daneben gehauen:
    Das wurde nichts mit Sonne heute...
    Aber der Spaziergang dem grossen Fluss entlang war dennoch fein.

    Unterdessen ist Ihre Frischluftrunde mit Besuch bei den Lieblingen bestimmt zu Ende.
    Und ich gehe jetzt kochen!

    Au plaisir
    Hausfrau HAnna

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  5. Auch aus dem (Ostschweizer) Nebel zurück möchte ich Ihre Ratschläge bekräftigen, liebe Hausfrau Hanna:
    Umwege können sehr bereichernd sein, wie hier unschwer zu sehen ist: toll, Ihre "Hintenrumbilder"!

    Lieben Abendgruss,
    Frau Quer

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  6. So richtig neblig war es hier nicht,
    liebe Frau Quer,
    aber die Farbe grau dominierte...
    Und solche Umwege werde ich mir jetzt öfters 'gestatten'!

    Bevor ich mich nun mit einem Buch verziehe, lasse ich Ihnen einen herzlichen Gruss zurück
    Hausfrau Hanna

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