In einem alten Mehrfamilienhaus wohnt man wie zusammen.
Man hört zwar nicht jeden Mucks, bekommt aber dennoch viel mit.
Und man riecht es, wenn jemand kocht und die Düfte und Gerüche durch die Poren des Hauses dringen.
Wie heute Sonntag.
Es riecht ganz wunderbar.
Nach gebratenem Fleisch.
Die Nachbarin unten macht wohl einen Sonntagsbraten.
.
hat auch ein gutes Herz."
PS. Die Essenz des Gedichtes, scheint mir, ist in diesen beiden kurzen Zeilen enthalten.
Für das ganze Gedicht klickt ihr den Verfasser 'Wilhelm Busch' an :)
"Böse Menschen kennen keine Lieder", sagt der Volksmund und käme wohl zum selben Schluss wie Herr Busch, nämlich, dass sie auch keinen feinen Sonntagsbraten kennen.
AntwortenLöschenEtwas verallgemeinert könnte das hinkommen... :-)
In schönes Bild haben Sie dazu eingestellt, liebe Hausfrau Hanna. Helvetia wird sich freuen, dass es in Ihrem Hause so ein gutes Einvernehmen gibt.
Herzlichen Sonntagsgruss aus dem Schneegestöber,
Frau Quer
Der Satz aus dem Volksmund,
AntwortenLöschenliebe Frau Quer,
ändere ich gleich ab, dann sieht das Verschen so aus:
"Wo man brät, da lass dich sonntags nieder, denn böse Menschen finden das zu bieder… ;)
Naja! Mit Brambach kann ich nicht konkurrenzieren...
Herzlich in den schneeflockenfreien Sonntagabend
Hausfrau Hanna
Ich mags eigentlich auch, nur wenn Nachbar unter uns gerade zu viel frischen Knoblauch anschweizt oder bei seinem Grill die falschen Anzünderli verwendet. Dann greift ein anderes - leicht abgewandeltes - Zitat:
AntwortenLöschen"Essenszubereitung wird oft nicht schön empfunden,
weil sie stets mit Geruch verbunden."
Gruss vom Bobsmile
Die Freuden und (manchmal) Leiden mit der nahen Nachbarschaft,
AntwortenLöschenlieber Bobsmile,
sind mir nur zu gut bekannt...
Und dein abgewandeltes Zitat ist Spitze!
Herzlich in den Wochenstart
Hausfrau Hanna