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07 Juli 2016

Hinterhofsommerabende


Diese schönen, warmen Sommerabende, an denen die Leute draussen sitzen.
Die einen feiern Party und lassen es rauschen, schallern und qualmen.
Heute Abend wird das wohl der Fall sein während des EM-Halbfinals zwischen Deutschland und Frankreich.
Die andern hören Musik, und wenn das Glück es gut meint, ist es ein Klavierkonzert von Mozart.
Oder von Bach etwas aus dem Wohltemperierten Klavier.
Manchmal ertönen auch flüchtige Töne eines Saxophonspielers, der ein neues Stück einübt.
Dann sind da noch die Langweiler.
Zu denen ich gehöre.
Ich selbst sitze nämlich am liebsten bequem auf dem Balkon und lese eine Sommerlektüre, die leicht ist und nicht zuviel Konzentration erfordert. Einen Krimi aus dem Norden etwa.
Johan Theorin.
Henning Mankell.
Liza Marklund (deren letztes Buch mir allerdings nicht besonders gut gefallen hat).

Ja, ein Hinterhof in der Stadt ist ein Ort ganz unterschiedlicher Bedürfnisse...


12 Kommentare:

  1. ja, die hinterhöfe...
    und die balkonblicke! wir haben leider keinen, aber wir können den gegenübernachbarn drauf schauen (natürlich diskret, mal so)... die unterschiedlichsten balkonnutzungsgewohnheiten kann man da sehen (und hören). ich finds großartig. vielleicht sollt ich mal einen blogbeitrag
    darüber schreiben, du bringst mich auf ideen!
    liebe grüße vom eher herbstlichen maschsee ins sommerbasel!
    Sylvia

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  2. Ein bisschen Sehen und Gesehenwerden passen einfach zum Sommerfeeling.
    Und auch das Hören, Riechen, Vermuten, Rätseln gehören unbedingt mit dazu...
    Lieben Landgruss ins Grossstadtgeschehen,
    Miss Quer

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  3. HalloHausfrauHanna
    ich wünsche dir einen nciht allzu lauten Sommerabend auf dem Balkon zum Hinterhof.
    Ob es die Deutschen oder die Franzosen in den Final schaffen ist mir eigentlich gleich. Ich drückte sowieso den Belgiern den Daumen (im Geheimen) und den Schweizern (ganz offiziell).

    Gruss vom Pesche

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  4. Heute Abend hättest du zumindest in Deutschland nicht viel gehört auf dem Balkon. Höchstens ein leises Schluchzen und Wimmern hier und da. Deutschland wird nicht Europameister. :-(
    Es gibt natürlich Schlimmeres.
    Ein verregneter Sommer zum Beispiel.
    Ach ...

    Ein lieber Sommergruß aus dem Wohnzimmer von einer geknickten Deutschen. ;-)

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  5. Ich finde dieses Spähen und Sperbern,
    liebe Sylvia,
    (natürlich immer ganz diskret!) ebenfalls spannend und reizvoll.
    Eine neue Rubrik 'Balkongeschichten' würde sich da glatt anbieten ;)

    Ich bin gespannt, was ich bei dir lesen werde:)
    Herzlichen Sommergruss an den Maschsee
    Hausfrau Hanna



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  6. Und nach zwei/drei Monaten Balkonaufenthalt,
    liebe Miss Quer,
    ist der Sommer wieder vorbei.
    Das Leben findet wieder drinnen statt.
    Was ich ebenfalls sehr schätze :)!

    Herzlichen Gruss (noch) aus der GROSSstadt ;)
    Miss Hanna

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  7. Dein Wunsch ist angekommen,
    lieber Pesche,
    der Hinterhof war erstaunlich ruhig gestern Abend.
    Ob es daran lag, dass die Deutschen verloren haben?
    Oder dass viele bereits in den Ferien weilten?

    Herzlichen Gruss von Hausfrau Hanna


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  8. Genauso war die Stimmung auch hier,
    liebe Anhora,
    auch wenn ich keine wimmernden, schluchzenden Töne vernommen habe...
    Aber auch keine Party wie beim vorletzten Spiel der Deutschen.
    Ich sage dir: Da ging auf dem Balkon im Nachbarhaus die Post ab!
    Mit Fahne, Feier und Gesang :)

    Was jetzt aber noch sein muss, muss sein:
    Ich schicke dir einen lieben Trostgruss über die Grenze,
    Hausfrau Hanna

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  9. Herzlichen Dank für die Anteilnahme, liebe Hausfrau Hanna, ICH KANNS BRAUCHEN! ;-)
    Nach all den aufregenden Spielen hab ich regelrecht Entzugserscheinungen, mir fehlt Endorphin!
    Aber die Franzosen haben schon ein tolles Spiel hingelegt, da kamen wir mit 3 1/2 fehlenden Top-Spielern nicht mit. Fortüne ließ sich bei uns auch nicht blicken. Wie soll man da gewinnen? ;-)

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  10. Das habe ich herzlich gern getan,
    liebe Anhora,
    gehen mir untröstliche, traurige Fussballfans doch besonders nah...
    Die Deutschen haben wirklich unglücklich verloren.
    Wie auch die (gut) spielenden Schweizer im Achtelfinal.
    Wobei, denke ich soeben, wohl niemand 'glücklich' verliert...

    Jetzt noch der Final, bei dem ich mir unschlüssig bin, wem ich die Daumen drücken soll...
    Portugal?
    Oder doch Frankreich?

    Soll die bessere Mannschaft gewinnen!
    Oder aber die Fortüne entscheidet... (das würde dann wiederum auf Frankreich deuten ;))

    Morgen Abend wissen wir mehr - jetzt noch der Gruss über die Grenze
    Hausfrau Hanna

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  11. Ich finde auch, die Schweiz ist unverdient viel zu früh ausgeschieden. Da hat auch nur das Quäntchen Glück gefehlt!
    Nun freue ich mich halt auf das Finale ohne deutschsprachige Spieler und werde den Franzosen die Daumen drücken. Die haben in diesen Zeiten nicht viel zu lachen, und seit dem Sommermärchen 2006 in Deutschland weiß ich, wie sehr erfolgreiche Spiele das Volk aufleben lässt. Obwohl wir damals noch nicht mal den Titel gewonnen haben. Aber fast. Wie diesmal auch. :-)

    Ein lieber Gruß zurück über die Grenze!

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  12. Ich bin ein so wankelmütiges Wesen,
    liebe Anhora,
    und pendle jeweils hin und her beim Daumendrücken ;)
    Deine Argumente für Frankreich überzeugen.
    Aber auch Portugal geht es in diesen Zeiten schlecht...
    Ein Dilemma!

    Heute Abend wissen wir es!

    Einen herzlichen Gruss, der heute von etwas weiter her über die Grenze kommt
    Landfrau Hanna

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