Die Wetterprognose für den Samstag war schlecht.
Dauerregen war angekündigt.
Dieser kam jedoch nicht. Kein einziger Tropfen fiel.
Keiner der Schirme musste aufgespannt werden.
Ausser einem!
Einem grossen, roten...
Dieser rote Regenschirm,
den eine der der beiden Begleiterinnen und Erzählerinnen
hoch hielt, war wie eine in der Luft schwebende Orientierungshilfe
für die grosse Gruppe, die Rainer Brambachs Spuren folgte.
Den Rheinsprung hoch und durch die Augustinergasse...
...bis zu einem der schönsten Orte der Stadt: Dem Münsterplatz!
Und dem Münster, an dessen Fassade der Heilige Georg mit dem Drachen kämpft...
(...)
Wer steht manchmal, Sankt Martin, Sankt Georg
oder den Drachen im Herzen auf der Pfalz
und lässt seine Augen rheinabwärts schwimmen?
Ich, in dieser Stadt geboren.
(...)
Rainer Brambach, 1917 - 1983
Ach, die Worte sind ganz wunderbar – und wie gut der Schirm farblich auf die Kirchenfassade abgestimmt ist!
AntwortenLöschenGanz entzückt grüßt Petra
Sie scheint richtig Spass gemacht zu haben, diese Dichter-Führung. Und das ist ja auch kein Wunder bei den oft humorvollen, aber nie banalen Gedichten von Rainer Brambach.
AntwortenLöschenEine Freude sicher auch für die "Schirmherrin", der eine interessierte Schar durch die Gassen folgte.
Herzlichen Gruss,
Frau Q.
ach - da wäre ich sehr gerne mitgelaufen! tolle idee!
AntwortenLöschenherzlich
Sylvia
Und selbst das Grün,
AntwortenLöschenliebe Petra,
der Kastanienbäume passte vortrefflich zu diesem roten Regenschirm ;)
Lieben Gruss nach München
Hausfrau Hanna
Die 'Schirmherrin',
AntwortenLöschenliebe Frau Quer,
erreichte uns, die Teilnehmenden und Zuhörenden. mit ihrer lebhaften, engagierten und empathischen Art.
Brambach schien wirklich anwesend zu sein...
Lieben Gruss zu Ihnen
Hausfrau Hanna
Das,
AntwortenLöschenliebe Sylvia,
kann ich gut nachvollziehen.
Wenn Hannover bloss nicht so weit weg wäre...
Liebe Grüsse an den Maschsee
Hausfrau Hanna