aber das Leben ist kurz.
Evelyn De Morgan, 1855 -1919, englische Malerin
(gelesen im Diogenes-Abreisskalender 2023)
Ich mag Friedhöfe,
diese Orte der Ruhe und der Zeitlosigkeit.
Seit Langem war ich wieder einmal auf
dem Friedhof oben auf dem Hügel.
Vor einer mit Blattgrün umhüllten Grabskulptur
blieb ich eine Weile stehen:
In ihrer Hand eine Rose aus Stein,
zu ihren Füssen blühende Vergissmeinnicht.
Kunst, Liebe und Erinnerungen bleiben...
Ein stiller Post ist das, liebe Hausfrau Hanna, der uns die Endlichkeit vor Augen führt, aber auch alles, was darüber hinausgeht - wie die Kunst, die Liebe, das Erinnern...
AntwortenLöschenHerzliche Grüsse,
Frau Q.
Alles,
Löschenliebe Frau Q.,
was darüber hinausgeht (und das kann von Mensch zu Mensch etwas Anderes sein) stimmt tröstlich und macht dankbar.
Danke für Ihren Kommentar und einen einen Gruss ins Wochenende
Hausfrau Hanna
auch wir gehen gerne auf friedhöfe, am liebsten auf uralte, nicht auf die blankgeputzten neuen. dort geht leider die individualität der trauergestaltung verloren, vieles wird einheitlich gestaltet. wir sollten nicht vergessen, dass es eine bestattungskultur gibt. lieben gruß, roswitha
AntwortenLöschenAuf dem Friedhof,
Löschenliebe Roswitha,
oben auf dem Hügel hat beides seinen Platz: Alte Bestattungskultur und auch neue. Mit den vielen kleinen Erinnerungszugaben für den verstorbenen Menschen...
Mit einem lieben Gruss ins Wochenende
Hausfrau Hanna
dieser schöne friedhof ist viele besuche wert... ein kurzes verweilen unter einem baum, ein nachsinnen, nachhorchen... betrachten der vielfältigen skultpturen, sei es nun Jesus oder eine katze...
AntwortenLöschenlieber gruß
Sylvia
Die Skulpturen,
Löschenliebe Sylvia,
sind wirklich ausserordentlich schön. Zur Katze gesellt sich zudem noch ein Reh. Und das Frauentrio, das am leeren Grab von Jesus auf den Engel trifft, der ihnen Einhalt gebietet, ist jedes Mal wieder eine 'Offenbarung'...
Lieben Gruss in den Sonntag
Hausfrau Hanna