Nach langer Zeit sehe ich sie wieder und freue mich.
Warm eingehüllt in Decken sitzt sie auf ihrem
kleinen Klappstuhl beim Eingang des Bahnhofs
und strickt an einer Wollsocke.
Als ich ihr Geld in das kleine Hasenkörbchen lege,
blickt sie hoch und bedankt sich mit ihrer weichen, freundlichen Stimme.
Wir lächeln uns zu und wünschen uns einen guten Nachmittag.
Gegenseitige Wertschätzung.
PS. Meine erste Begegnung mit der strickenden Frau:
da gehört auch stärke zu, sich dorthin zu setzen und zu betteln, auch wenn es nicht aktiv ist. ich freue mich über euren blickaustausch. lieben gruß, roswitha
AntwortenLöschenIch mochte,
Löschenliebe Roswitha,
den Blick und den wertschätzenden kleinen Austausch mit der strickenden (und für Wolle bittende) Frau auch sehr :)
Lieben Gruss ins Wochenende
Hausfrau Hanna
Schön, helfen zu können, wo es not tut.
AntwortenLöschenMit dem nötigen gegenseitigen Respekt, oh ja.
Lieben Gruss,
Frau Q.
Oh ja,
Löschenliebe Frau Q.,
das ist unverhandelbar. Wir erleben in Basel oft auch respekt- und distanzloses 'Angehen' für Geld...
Lieben Gruss ins Wochenende
Hausfrau Hanna