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09 April 2011

Von rohem Fleisch, Hamburgern und Kleingedrucktem

Ich kannte einmal einen Mann.
bei dem war ich nicht sicher, ob er ein Nachfahre der Tataren
dieses wilden Reitervolkes aus dem Osten, war. 
Von den Tataren wurde nämlich behauptet, 
sie hätten rohes Fleisch unter den Sätteln gelagert, 
um es beim stundenlangen Reiten weich und geniessbar zu machen.
Reiten tat er zwar nicht, mein friedlicher Tatarenbekannter. 
Er besuchte für den Tatargenuss ein Traditionslokal in der Stadt:
Die 'Brötlibar'.
Überfiel ihn nämlich beim Ausgang in die Stadt der Hunger, 
konnte er nicht anders und verschlang dort Rohfleischbrötchen mit Zwiebelgarnitur. 
Und zwar nicht bloss deren drei.
An einem Abend sollen es sogar...
...20 Stück gewesen sein... ;)

Das Kleingedruckte bitte beachten... !

PS. Die Geschichte vom Tataresser fiel mir wieder ein, als ich dieses Werbeplakat in der Stadt entdeckte...

PPS. Es muss nicht unbedingt Tatar sein -  an diesem sommerlichen Frühlingswochenende schmeckt auch Gegrilltes gut, meint Hausfrau Hanna.



2 Kommentare:

  1. Meine Mutter mochte Tatar und stellte es - mit Zwiebeln und einem rohen Eigelb in der Mitte - auch uns Kindern mit feierlicher Miene gelegentlich hin. Deshalb mochten wir es auch. Erst später, als ich verstand was ich da aß, verlangte ich durgegarte Fleischküchle (Hamburger gabs noch nicht, jedenfalls nicht zum Essen) und bis heute hab ich kein Tatar mehr gegessen.

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  2. Fleischküchle!!!
    Das tönt nach guter, alter Hausmannskost,
    liebe Anhora.
    Von Mutter zubereitet :-)
    Wahrscheinlich liebe ich deshalb die schwedischen 'köttbullar' so. Auch die von IKEA...;-)

    Einen herzlichen und verfressenen Gruss über die Grenze
    schickt dir Hausfrau Hanna

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