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13 Februar 2017

Nach dem Abstimmungswochenende...





An diesem Februarwochenende fanden in der Schweiz nationale und kantonale Abstimmungen statt.
Wie ich abgestimmt habe, bleibt mein Geheimnis.
Aber ich habe, nachdem ich die Abstimmungsvorlagen genau durchgelesen und studiert habe, die Kreuzchen dort gemacht, wo ich es für richtig befunden habe.
Dann habe ich das Kuvert zugeklebt und es im nächsten Briefkasten eingeworfen.
Fertig!


PS. Zum Schluss noch leise ironische Zeilen von Mani Matter, in denen er schweizerisches Abstimmungsverhalten beschreibt:



fehlentscheid


stumm
hei si gstimmt

aber was
si gstimmt hei
het nid gstumme

tumm
hei si gstimmt



Mani Matter, 1936 - 1972
aus 'Was kann einer allein gegen Zen Buddhisten', Zytglogge 2016




4 Kommentare:

  1. Stimmt, lieber Mani Matter selig, das Stimmen ist nicht immer stimmig und stimmt immer wieder nachdenklich oder gar verstimmt.
    Aber stimmen zu können ist ein grosses Privileg, das wir nicht missen möchten.

    Ihnen, liebe Hausfrau Hanna, ein Dankeschön für den Mani Matter-Text.
    Seien Sie lieb gegrüsst von
    Donna Quer

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  2. Ja,
    liebe Donna Quer,
    es ist ein grosses Privileg (und keine Selbstverständlichkeit), das wir in der Schweiz haben:
    Über alles abstimmen zu dürfen!

    Mani Matters Texte und Gedichte zu lesen, macht mir viel Freude. Ich staune immer wieder, wie gut er sich sprachlich auszudrücken vermochte.
    Und wie jung er war...

    Herzlichen Gruss in den Feierabend
    Hausfrau Hanna



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  3. Über ALLES dürft Ihr abstimmen?

    Mani Matter - ja, ich mag seine Worte.

    Gruß von Sonja

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  4. In der direkten Demokratie,
    lieb Frau S.,
    hat das 'Volk' das letzte Wort: Es kann, wenn ihm etwas nicht passt, das Referendum ergreifen.
    Einmalig ist das!

    Gruss von Hausfrau Hanna

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