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24 Februar 2019

Warmwintertage (3)


An einem Tag in Frankreich.
Am andern Tag in Deutschland.
Wo ist das schon möglich mit ein paar Schritten?
Sie jedenfalls schien zufrieden mit sich, der Welt
und der Weitsicht ins umliegende Dreieckland.

Kirchenmauer bei der Ottilienkirche auf dem Tüllinger Hügel 



Trost

Bald denki, 's isch e bösi Zit,
und weger's
End isch nümme wit;
bald denki wider: loss es goh,
wenn's gnueg isch, wird's scho anderst cho.


Doch wenni näumen ane gang
und 's tönt mer Lied und Vogelsang,
so meini fast, i hör e Stimm:
„Bis zfriede! 's isch jo nit so schlimm.“


(auf einer Tafel des Dreyland-Dichterwegs gelesen)


Johann Peter Hebel, geb.1760 in Basel, gest. 1826 in Schwetzingen
Deutscher Schriftsteller, Theologe und Pädagoge





6 Kommentare:

  1. Oh ja, die Natur versöhnt uns immer wieder (und versöhnte auch Herrn Hebel) mit der nicht immer angenehmen Gegenwart.
    Und an einem so herrlichen Vorfrühlingstag kann man doch nicht ernsthaft ins Grübeln verfallen. :-)
    Schön, das Bild der völlig entspannten jungen Frau.
    Einen lieben Sonntagsgruss,
    Frau Quer

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  2. Die Natur und das Gehen sind die besten Antigrübelmittel.
    Ihr poetisches Foto untermalt dieses Sich-aufgehoben-Fühlen für mich aufs Schönste.
    Einen feinen Sonntag
    Petra

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  3. Wie sie so dort sitzt...
    Schön.
    Gruß von Sonja

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  4. Oh ja,
    liebe Frau Quer,
    die Zeit draussen in der aufbrechenden Natur bei einem Spaziergang/einer Wanderung zu verbringen, ist das Beste gegen Grübeln und zuviele Gedanken...

    Die junge Frau machte es genauso!

    Lieben Montagsgruss
    Hausfrau Hanna

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  5. Genauso,
    liebe Petra,
    sehe ich das auch. Das Unterwegssein zu Fuss ist für mich wie eine Meditation. Und Zufriedenheit stellt sich ein.


    Lieben Gruss in die neue Woche
    Hausfrau Hanna

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  6. Und sie sitzt,
    liebe Sonja,
    (was von Hinten nicht ersichtlich ist)
    ca. drei Meter über dem Abrunf. Auf der Kirchenmauer...

    Morgengruss
    Hausfrau Hanna

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