"Verzell du das em Fährimaa,
und vis-à-vis isch änedra.
Luegsch s vo dr andre Syte a."
Basler Mundartspruch
Die beiden Basler Rheinufer sind völlig unterschiedlich.
Das Grossbasler Ufer ist wie die nordische Seite des Rheins -
schattiger, ruhiger, weniger Menschen sind unterwegs.
Das Kleinbasler Ufer hat mediterranes Flair:
Es ist sonnig, warm und deshalb auch sehr bel(i)ebt.
Gestern entschied ich mich für die warme 'Rivieraseite'.
Die Menschen sassen auf den Stufen am Rhein,
unterhielten sich, arbeiteten am Laptop, lasen, assen oder
liessen sich, die Augen geschlossen, vom weichen Licht bescheinen.
Anstatt über eine Brücke zu gehen, stieg ich auf eine der Fähren.
Und freute mich, dass der ehemalige Fährmann genau heute
einen Einsatz 'Zwischen zwei Ufern' hatte...
PS. Er war barfuss und trug den gleichen handgestrickten, bunten Wollpullover -
wie schon all die Jahre zuvor :)
Wie schön, diese Fährimaageschichten!
AntwortenLöschenJa, da lohnt es sich, beide Seiten zu betrachten, mal diese, mal die andere.
Freuen wir uns über die bunte Herbstwelt in der Stadt und auf dem Land!
Lieben Gruss,
Frau Q.
Bekannt und geläufig,
Löschenliebe Frau Q.,
ist eigentlich nur der Beginn: "Verzell du das em Fährimaa!"
Dass der Satz derart tiefsinnig weitergeht und endet, ist hingegen nicht bekannt...
Auf den heutigen Tag mit seinen leuchtenden und schattigen Seiten.
Und einen lieben Gruss
Hausfrau Hanna
Ein Pullover ganz nach meinem Geschmack, liebe Hausfrau Hanna.
AntwortenLöschenUnd Fähren finde ich immer toll, um alle Seiten mal betrachten zu können.
Liebe Grüße
Petra
Ich meine,
Löschenliebe Petra,
einmal gelesen zu haben, dass der Fährmann diesen Pullover sogar selbst gestrickt hat :)
Liebe Grüsse
Hausfrau Hanna
uhiii, schön, mitsamt dem Pullover!
AntwortenLöschenEine Augenweide,
Löschenliebe Sonja,
alle beide! :)
Gruss in den Mittwoch
Hausfrau Hanna