Beethoven wurde, als er bei einem Hauskonzert zum ersten Mal seine Mondscheinsonate gespielt hatte, gefragt: "Was wollen Sie mit dieser Musik sagen?"
"Das zeige ich Ihnen mit grossem Vergnügen", antwortete er darauf.
Er setzte sich wieder ans Klavier und spielte das Stück ein zweites Mal.
(Irgendwo und vor einiger Zeit gelesen und aufgeschrieben - deshalb ohne Quellenangabe)
Sinnierender Beethoven in einem Laden anfangs 2020 in Zürich
PS.
Ob sich die Geschichte tatsächlich so zugetragen hat, spielt keine Rolle.
Beethovens Antwort auf die Frage ist überzeugend und beeindruckend:
Er versuchte nicht, lange und umständliche Erklärungen abzugeben -
er liess die Musik, seine Musik sprechen.
PPS. Zum heutigen Tag, diesem wiederum sonnigen und warmen Tag, hätte auch Beethovens 'Frühlingssonate' gepasst...
Ja, liebe Hausfrau Hanna: Musik liegt in der Luft.
AntwortenLöschenUnd Musik muss man so wenig erklären wie Malerei oder Dichtkunst. :--)
Herzlichen Gruss in diesen Frühlings-Strahletag,
Frau Quer
Sie sagen es,
Löschenliebe Frau Quer,
auch bei Bildern, Dicht- und Theaterkunst ist erklären nicht nötig.
Und wenn ich einmal etwas nicht oder anders verstehe, spielt auch das keine Rolle...
Ganz herzlich aus BAsel
Hausfrau Hanna
Musik und jede andere Kunst sind Ausdruck.
AntwortenLöschenDie Empfindungen, die sie auslösen, individuell – das ist ja das Faszinierende (manchmal auch Heilsame) daran.
Beschwingte Abendgrüße flötet Ihnen, liebe Hausfrau Hanna,
Petra
zu … ;-D
So ist es,
Löschenliebe Petra,
(Kunst) Erlebnisse sind persönlich und individuell verschieden.
Und das ist schön und oft auch heilsam :)
Auf deine geflöteten Abendgrüsse antworte ich dir mit einem gegeigten Morgengruss ;)
Hausfrau Hanna
Die Himmel scheint plötzlich voller Geigen … ;-D
LöschenUnd unter dem Himmelsbogen,
Löschenliebe Petra,
höre ich von ferne ein Duett:
Flöte und Geige :)
Lieben Gruss
Hausfrau Hanna
ich sags mit Abba: "thank you for the music"!
AntwortenLöschendas gleiche kann man auch sagen zur bildenden kunst.
menschen fragen: was soll das bedeuten. und ich sage:
schau hin... und schau. und schau. und lausche.
naja. meist hilfts nix. es muss immer alles erklärt werden.
lieber gruß
Sylvia
It was a pleasure,
Löschenliebe Sylvia,
und ich erinnere mich soeben an die Bildbetrachtungen in der Kunstgeschichte während der Gymzeit:
Das war schon sehr spannend. Bedingte jedoch auch den Lehrer, der offen war für andere, für unsere Sichtweisen.
Heute schaue und lausche ich am liebsten selbst ohne jede Erklärung von aussen.
Und weisst du was?
Die Fondation Beyeler ist wieder offen... :)
Lieben Gruss an den Maschsee
Hausfrau Hanna