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12.04.2022

Geistesblitz in der Osterwoche (2)

   "Ist es nicht wunderbar,
    dass wir nicht wissen,
    woher wir kommen,
    wohin wir gehen?
    Das Wissen
    würde das Wunder
    zerstören."  

    Albert Hofmann



Vielleicht waren seine Selbstversuche in jungen Jahren
 mit der bewusstseinserweiternden Substanz LysergSäureDiethylamid 
mitbeteiligt, dass der Basler Chemiker und Forscher Albert Hofmann (1906-2008)
in seinen späten Jahren zu so weisen, wahren, wundervollen Worten gefunden hat...


6 Kommentare:

  1. Ui, das kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
    Ich denke eher, dass das profane und pralle Leben in all seiner Vielseitigkeit sein Bewusstsein erweitert hat. :--)
    Aber wie dem auch sei: Das Leben ist tatsächlich ein Wunder.

    In diesem Sinne herzliche Grüsse,
    Frau Quer

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    1. Er war ja,
      liebe Frau Quer,
      der Entdecker des LSD und hatte da seine Erfahrungen. Seine Essays im Buch 'Einsichten - Ausblicke' habe ich vor einigen Jahren gelesen, und sein Blick aufs Leben gab mir viel.
      Ich muss mal nachschauen, ob ich es noch im Büchergestell finde...

      Lieben Gruss in den heutigen Tag
      Hausfrau Hanna

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  2. Das ist mir schon klar, liebe Hausfrau Hanna.
    Ich will nur nicht wahrhaben, dass Drogen (welcher Art auch immer) das Leben erklären oder gar in gehaltvoller Art bereichern, resp. erweitern können.

    Nochmals liebe Grüsse über die Hügel.

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    1. Danke,
      liebe Frau Quer,
      für Ihren ergänzenden Kommentar. Persönlich sehe ich es genauso!

      Liebe Grüsse zurück über die grünenden Hügel
      Hausfrau Hanna

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  3. Seit ich in den 90er-Jahren ebenfalls sein Buch 'Einsichten - Ausblicke' gelesen habe, bin ich quasi ein Fan von Albert Hoffmann. Der kontrollierte Einsatz von bewusstseinserweiternden Drogen wird in der Medizin mit Erfolg genutzt. Ich fand's immer erfrischend, liebe Hausfrau Hann, dass er LSD selbst testete, zusammen mit seinem Freund Ernst Jünger …
    Liebe Grüße in Ihren Abend
    Petra

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  4. Bei mir,
    liebe Petra,
    war es etwas später. Ich habe Hofmanns Essays anfangs der 2000er-Jahre gelesen und war ebenfalls tief beeindruckt.
    Ebenfalls las ich die ich Geschichten über seine Selbstversuche. Und vor einigen Jahren gab es im Theater Basel sogar Aufführung, die sich der Entdeckung von LSD in Basel widmete: "LSD – mein Sorgenkind".
    Von Ernst Jünger habe ich nie etwas gelesen...

    Lieben Gruss in deinen Abend
    Hausfrau Hanna

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